Alarm für Cobra 11-Realismus
Das Fahrverhalten der dicken Trucks ist wenig realistisch, dafür aber sehr actionreich und einfach gehalten. Die Trucks lassen sich gutmütig um die Kurven fahren und selbst bei schwerwiegenden Crashs mit dem Gegenverkehr oder sonstigen Gegenständen findet Ihr meistens wieder recht schnell auf die Straße.
Solche teils beeindruckenden Crashs sowie die Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern verursachen logischerweise Schäden am Truck, die Ihr kostenintensiv wieder reparieren müsst. Besonders teuer wird es, wenn Ihr das Mitglied einer Motorradgang anfahrt, denn dann sinnt gleich die ganze Bande auf Rache, nimmt Jagd auf und entert Euch in bester Alarm für Cobra 11-Manier. Ähnlich teuer sind Reibereien mit der Polizei. Außerdem fallen zusätzlich noch Spritkosten an, die Ihr regelmäßig abstottern müsst.
Weitere Spielmodi
Neben diesem durchschnittlich schweren 60-Tage-Karriere-Modus gibt es noch den Missionsmodus, den Ihr für spaßige Rennpartien für zwischendurch benutzen könnt. Die recht simplen Aufgaben müsst Ihr meistens unter Zeitdruck absolvieren. Ansonsten bleibt nur das Fehlen eines Mehrspieler-Modus anzukreiden.
Grafik & Sound
Grafisch präsentiert sich Big Mutha Truckers nicht ganz so gut. Die Umgebungen sind zwar liebevoll ausgestattet, aber leider wechseln sich diese nicht oft genug ab und zu schnell ist alles auf der Karte bekannt.
Während die Trucks sowie die anderen Verkehrsteilnehmer ziemlich hochdetailliert daherkommen, wirkt die Umgebung allerdings oft unspektakulär. Auch die total übertriebenen Lichteffekte der Hauptstadt können die Grafik-Wertung nicht mehr hochschrauben.
Richtig gut hingegen ist der Sound, allen voran die genialen Radiosender im GTA-Stil. Dort wird typische Trucker-Musik gespielt, kombiniert mit absolut sinnlosen, teilweise irrsinnig witzigen Dialogen von durchgeknallten Radiomoderatoren.
