Test: O.R.B. (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Modern Games
Release:
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Viele Missionen sind genau deswegen zu schwer oder gar frustrierend. Im Gegensatz zu der feindlichen Computer-Intelligenz präsentieren sich Eure Piloten oftmals also gehirnlose Volltrottel, die stumpf zu einem Punkt fliegen und sich von allem angreifen lassen, was Waffen hat, ohne auch nur einen Finger zu rühren.

Verbesserungswürdig präsentiert sich ebenso die Steuerung, die nicht an den Genre-Primus Homeworld herankommt. O.R.B. schafft es zwar die Bedienung in dem Tutorial ausführlich zu erklären, dennoch bieten die Konkurrenzprodukte wesentlich einfachere Ideen zur Steuerung der Schiffe im 3D-Raum sowie zur Forschung und dem Schiffbau.

Grafik und Sound

Von der Optik her kann sich O.R.B. sehen lassen, bleibt aber klar hinter der genialen Grafikpracht von Haegemonia zurück. Die unendlichen Weiten erstrahlen zwar in vielen bunten Farben, verfeinert mit sich oft wiederholenden Asteroiden und einigen netten Planetenbildern, aber alles in allem lässt die Weltraumoptik einige Wünsche offen.

Lediglich die Schiffsmodelle sehen prima aus und weisen viele Details auf. Grafisch ärmlich präsentieren sich jedoch die Waffeneffekte; ganz zu schweigen vom Waffensound, der nicht wirklich den Eindruck von Schusskraft aus den Boxen holt. Ansonsten ist der Sound eher unauffällig, nur die Einheitenkommentare nerven. Gut gelungen ist hingegen der orchestrale, ruhige Soundtrack.
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