Byte, Euer Führer durch die digitale Welt, begrüßt Euch mit einer ironischen User-Faszination und erklärt Euch zuerst die grundlegenden Spielelemente. Danach beginnt die Suche nach Ma3a, damit Ihr erstens herausfinden könnt, warum Ihr überhaupt im Computer seid und zweitens sollt Ihr ja noch aufdecken, wie und vor allem warum Euer Vater verschwunden ist.
Am Anfang schlagt Ihr Euch noch mit einer mysteriösen Virus-Infektion herum, die Ma3a bedroht und je näher Ihr der Quelle des Virus kommt, desto mehr kristallisiert sich ein zweiter Handlungsstrang heraus, der von einer globalen Verschwörung handelt. Zu Beginn treibt Ihr Euch im Labor-Server von Alan herum, dann folgt ein Aufenthalt im virtuellen Knast mit einer Partie Lightcycle auf dem Spieleraster, bis Ihr schließlich vom Power-Router über einen PDA bis hin zur Firewall einiges von innen betrachten dürft.
Gegner und Waffen
In diesen knallbunten Arealen trefft Ihr auf zahlreiche weitere Programme und auch andere digitalisierte Menschen treiben sich im Computer herum. Dabei sind nicht alle Programme feindlich. Manchmal kämpft Ihr gegen Discs werfende Sicherheitsprogramme, Sucherdrohnen oder Datenvampire, dann wieder gegen Viren schleudernde z-Loten oder gigantische Seeker.
Auch von der künstlichen Intelligenz her überzeugen die Feinde, da sie im Notfall Hilfe holen, in Deckung gehen oder ankommende Geschosse abblocken. Nur gelegentlich reagieren die Feinde merkwürdig oder gar nicht. Etwas mehr Abwechslung bei den Gegnern hätte sicherlich nicht geschadet.
Um Euch gegen diese Unholde zu verteidigen, könnt Ihr zur Disk greifen und den Feind in bester Film-Manier attackieren. Zwei Aufbaustufen dieser Waffe machen die Disk im späteren Spielverlauf effektiver. Als Alternative könnt Ihr zum Stab greifen, der als Elektroschocker, Schrotflinte oder Scharfschützengewehr verwendet werden kann.
Der obligatorische Raketenwerfer sowie Energiestrahlknarren sind ebenfalls dabei. Neue Waffen bekommt Ihr nicht durch einfaches Aufheben, sondern indem Ihr die entsprechenden Programm-Subroutinen aus einem Archive-Bin runterladet. Da Ihr seit der Digitalisierung selbst ein Programm seid, könnt Ihr Euch quasi mit Subroutinen aktualisieren.