Gewimmel mit Stil
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Das Suchen nach Wimmelteilen bereitet überraschend viel Spaß. |
Bei 13th Skull machen sogar die Wimmelbilder Spaß, was vermutlich daran liegt, dass es immer einen konkreten Sinn hat, sie zu lösen. Man bekommt fast immer Sachen, die man für das Weiterkommen braucht: Einen Schlüssel, Kochutensilien oder Werkzeug. Zudem sind die Wimmelbilder genau so, dass man sie noch lösen kann. Man muss etwa eine Reihe von Sachen finden, die in einem Schrank versteckt sind. Manches fällt ins Auge, anderes sucht man ewig. Wer einen Tipp braucht, bekommt ihn, aber nur diesen einen - dann muss man selbst zurechtkommen.
Vor zu wildem Herumgesuche wird man geschützt, indem das Bild von Ranken einwächst, wenn man zu schnell klickt. Dennoch klicken hier Profis natürlich alles an, was sie sehen, ob es nun auf der Liste steht oder nicht. Manches ist schwer zu erkennen, weil es etwa auf einem Etikett ist wie eine Erdbeere, die man dort nicht vermuten würde. Leider wiederholen sich die Bilder nach einer Weile, was so ziemlich der einzige Schwachpunkt innerhalb der Suchmechanik ist.
Dann gibt es noch die unechten Wimmelbilder, bei denen man gleich in mehren Räumen sucht. Man muss etwa Mausefallen finden, die drunten man im Keller braucht. Die Sachen sind dieses Mal nicht an einem Ort konzentriert, sondern übers ganze Haus verstreut. So befinden sich rote Sachen an einem Ort, der selbst rot ist. Auch kommt es vor, dass Dinge am Rand versteckt sind oder nur halb zu sehen. Anders als bei den echten Wimmelbildern sind diese Sachen aber meist schnell gefunden, da einfach weniger Durcheinander herrscht. Allerdings kommt es auch hier aufs genaue Auge an, da man oft den Wald vor Bäumen nicht sieht.
Sonstige Rätsel
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Außer den Wimmlern gibt es noch andere Rätsel, die eher was für Knobler sind. |
Darüber hinaus gibt es noch andere Aufgaben, die aber meist mit dem Auffinden der Sachen in Verbindung stehen. So muss man einmal eine Klimaanlage reparieren, worum man vom Nachbarn gebeten wird. Zuerst soll man alle Einzelteile finden, damit man beginnen kann. Dann packt man die Sachen in die Maschine, um sie wieder in Gang zu setzen. Als Belohung erzählt einem der Auftraggeber dann meist was, was einen weiter bringt. Man kann natürlich bemängeln, dass man hier außer dem schieren Finden nicht mehr viel machen muss, da sich die Maschine sozusagen selbst repariert.
Die Rätselprofis werden mit den sonstigen Puzzles, auf die man so trifft, schon eher zufrieden sein. Denn es gibt auch optisch schön gemachte Schieberätsel, die gar nicht so einfach sind. Zudem haben sich die Macher was einfallen lassen, denn das sind nicht nur normale Vierecke, die man da durch die Gegend schiebt. Wer so was nicht mag: Diese Rätsel lassen sich sogar ganz umgehen, wenn man aufm Schlauch steht. So geradlinig 13th Skull sein mag, es gibt immer wieder Dinge zu lösen, die einen verblüffen: An einer Stelle muss man etwa Dame spielen und gewinnen, damit einem der Typ in der Bar etwas erzählt.