Test: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Rollenspiel)

von Paul Kautz



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
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14.11.2003
14.11.2003
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ab 3,46€
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Eines der Features, das ohne große Änderungen aus dem Vorgänger übernommen wurde, ist das Kombo-System: für jedes Scharmützel, für jeden toten Ork sammelt ihr unterschiedlich viele Erfahrungspunkte. 
Je schneller ihr die Gegner zu Brei schlagt, desto schneller füllt sich die "Perfect"-Anzeige.
Die Menge richtet sich danach, wie geschickt und wie schnell ihr euren Gegner erledigt, was gleichzeitig auch eine Anzeige füllt, die bei kassierten Treffern oder zu langer Wartezeit auch wieder sinkt. Verhaut ihr besonders viele Gegner besonders schnell, seid ihr für wenige Sekunden im »Perfect«-Modus. In diesem fallen die Gegner wie die Fliegen, außerdem kassiert ihr für jeden dahingerafften Widersacher die höchste Erfahrungspunktezahl.

Nach jeder Mission wird abgerechnet und eure Kampfleistung statistisch bewertet; die dabei gewonnenen Punkte könnt Ihr in Kombos investieren. Mit diesen lassen sich durch mehr oder weniger kontrolliertes Hämmern auf den Angriffsbuttons ganze Gegnerreihen wesentlich effizienter niedermähen, außerdem sehen die Bewegungen einfach cool aus. Ihr kauft entweder für den einzelnen Charakter oder die ganze Gruppe – das hängt vom Level ab. Es gibt insgesamt zehn Stufen, wobei in jeder neue durchschlagskräftige Kombos oder Charakterupgrades warten. So könnt ihr beispielsweise den »Perfect«-Modus verlängern, eurer Standardwaffe zusätzliche Power verleihen oder eure Spezialattacke verbessern. Das ist eine für jede Spielfigur einzigartige Kombo: Gandalf zaubert kurz einen Schutzschild um sich oder der Hobbit wird unsichtbar.

Netterweise könnt ihr jetzt im Gegensatz zum Vorgänger die Kombos im Spiel einsehen, und so schnell auswendig lernen. Spätestens hier sollte klar sein, 
Jeder Kämpfer hat sein eigenes Spezialmanöver - Gandalf beispielsweise zaubert flink einen kurzlebigen Schutzschild herbei.
dass man idealerweise mit einem guten Joypad an die Front sollte. Zwar gibt es auch eine brauchbare Tastatur/Maus-Kombination, die aber schnell zu verknoteten Fingern führen kann.

Dumpfbacken-Begleiter

Wie die Filme setzt auch das Spiel hauptsächlich auf imposant inszenierte Massenschlachten; Ihr seid in den gewaltigen Gefechten der wichtigste Teil: So müsst ihr beispielsweise als Gandalf auf den Mauern von Minas Tirith die Leitern der heranstürmenden Orks umstoßen, die heranrückenden Belagerungstürme von weitem vernichten und dabei stets durchgebrochene Orks bekämpfen, während im Hintergrund ein Nazgul majestätisch seine Runden fliegt. 

Kommentare

=Crusader= schrieb am
snj hat geschrieben:bin das Spiel gerade mal wieder am installieren und gerade im Bereich Schlag-Kombos alles andere als eine Koryphäe, aber in dem Spiel klappte das ganz gut. Habs mit Maus und Tastatur zwei mal komplett durchgespielt und so manchen Level x-mal. Ein uebertrieben hoher Schwierigkeitsgrad ist mir dabei aber nicht unter gekommen. Kann den Kritikpunkt von daher nicht wirklich nachvollziehen. Ein paar Stellen waren gewiss knifflig, aber ohne sowas wuerde man ja auch in eme rutsch locker durchrennen, und wer will das schon?
haette dem Spiel auch locker eine Wertung ueber 80% gegeben, gewiss kein perfektes Spiel und auch nicht sonderlich lang, den Spass den ich dabei hatte ist aber wirklich bemerkenswert gewesen. Vor allem zu zweit, dann wurde es zwar doch sehr unuebersichtlich, machte aber gleich noch mehr Laune
werde es diesmal auch mit Gamepad probieren, mal sehen ob ich damit klar komme
Bin ganz deiner Meinung. Habe es mit 10 Jahren ohne Ende gespielt und bin da locker durch gekommen. V.a. im Koop hats unglaublich viel Spaß gemacht.
Ich habs vor ein paar Tagen nochmal installiert und mir gefällts wieder! Pelennor Felder, das Level was Paul Kautz anscheinend am schwersten fand, hab ich in einem Versuch ohne zu Sterben geschafft. So schwer ist das nicht. Nur am Südtor wäre ich fast verzweifelt, denn ohne einen einzigen Kontrollpunkt im ganzen Level frustet das schon ;)
JeffersonGER schrieb am
bin das Spiel gerade mal wieder am installieren und gerade im Bereich Schlag-Kombos alles andere als eine Koryphäe, aber in dem Spiel klappte das ganz gut. Habs mit Maus und Tastatur zwei mal komplett durchgespielt und so manchen Level x-mal. Ein uebertrieben hoher Schwierigkeitsgrad ist mir dabei aber nicht unter gekommen. Kann den Kritikpunkt von daher nicht wirklich nachvollziehen. Ein paar Stellen waren gewiss knifflig, aber ohne sowas wuerde man ja auch in eme rutsch locker durchrennen, und wer will das schon?
haette dem Spiel auch locker eine Wertung ueber 80% gegeben, gewiss kein perfektes Spiel und auch nicht sonderlich lang, den Spass den ich dabei hatte ist aber wirklich bemerkenswert gewesen. Vor allem zu zweit, dann wurde es zwar doch sehr unuebersichtlich, machte aber gleich noch mehr Laune
werde es diesmal auch mit Gamepad probieren, mal sehen ob ich damit klar komme
-Keule- schrieb am
boa leute, ich hab das spiel mit 13 ohne probleme durchgespielt, immer gleichzeitig auf dreieck und X gekloppt oder die feinde mit den block-finishern besiegt, damals hatte ich vor allen dingen im koop spaß, heute würds ich warscheinlich im regal stehen lassen
Arkune schrieb am
Es gibt aber auch Ausnahmen!
Einige... wenige... seltene... aber es gibt sie!
Malf.Tassadar schrieb am
ich bin wahrscheinlich der grösste HDR fan den es gibt...aba dieses spiel
IS NE ABSOLUTE ZUMUTUNG
viel zu linear- viel zu wenig story - viel zu wenig "rollenspiel"
habs bis zuende gespielt....und ein beweis mehr....spielumsetzungen von filmen sind absoluter mist....unterste schublade
dabei bietet HDR den ULTIMATIVEN STOFF für ein geniales game...aba da EA die rechte hat Oo.....kann man auch nichts erwarten
schrieb am