Test: Day of Defeat (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Entwickler: -
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Mein MG und ich

Rund 30 verschiedene Schießprügel stehen Euch in Day of Defeat zur Verfügung. Die meisten Waffen ähneln sich ziemlich stark, nur der Streufaktor differiert gelegentlich. Trotzdem bleibt anzumerken, dass alle Waffen über einen enormen Streuradius verfügen und sehr rasch nach oben verziehen. Geht Ihr in die Hocke oder legt Euch flach auf den Boden, dann wird diese Streurate drastisch gesenkt.

Manche schwere MGs müssen vor Benutzung übrigens auf der Erde platziert werden, um überhaupt abgefeuert werden zu können - Sandsäcke oder bestimmte Bereiche in Schützengräben erfüllen den gleichen Zweck. Habt Ihr die dicke Knarre unangespitzt in den Boden gerammt, dann habt Ihr ein immenses Mobilisierungsproblem und seid leichte Beute für alle Feinde, vor allem wenn sie von der Seite heranstürmen.

Battlefield lite

In der heutigen Zeit ist die Konkurrenz für Day of Defeat ziemlich groß und ganz klar übermächtig. Denn das Spiel kann nur im Mehrspieler-Modus mit bis zu 32 Spielern gespielt werden, eine Offline-Variante mit KI-Bots gibt es nicht. Stattdessen könnt Ihr einsam und allein über die Karten laufen - wie spannend.

Ein weiterer großer Schwachpunkt ist das komplette Fehlen von steuerbaren Fahrzeugen. Der Mann-gegen-Mann-Kampf um die wichtigen Positionen auf der Karte steht klar im Vordergrund.

Mager Grafik

Dass Day of Defeat auf der fünf Jahre alten Half-Life Engine basiert, kann man dem Spiel wirklich ansehen. Die Texturen sind verschwommen und niedrig aufgelöst, die Levels wirken extrem eckig und die Spielermodelle weisen fast so viele Polygone auf wie eine rechteckige Kiste in aktuellen Spielen.

Obwohl das Level-Design im Großen und Ganzen wirklich gelungen ist, schreckt die optische Einöde doch sehr stark vom wirklichen Genuss der Mehrspieler-Gefechte ab. Lediglich die niedrigen Hardwareanforderungen können sich sehen lassen. Die Animationen der Protagonisten sind aber weitgehend in Ordnung, besonders die spielinternen Gesten sind nett.

Kommentare

johndoe-freename-48306 schrieb am
also ich muss als alter cs spieler sagen,ich finde das game einfach klasse,weil es so einfach zu handhaben ist,genau wie cs,was nützen mir grossartige fahrzeuge die so komplex zu steuern sind wie bei moha.bf.
ne um so einfacher um so besser,genau wie bei cs.
und der singelplayer modus währe bei dem spiel völlig fehl am platz,dann nur im mp modus macht es richtig laune.
und dashalb auch ein vernünftiger preiss von 25 euro,
und nicht 54 euro,
mein urteil.super game.
4P|Marcel schrieb am
Hi,
also ich hab schon mal meinen Kommentar zu diesem Thread abgegeben und diesmal solltet Ihr diesen auch LESEN und vor allem GANZ LESEN.
Klar kann BF mit DoD verglichen werden. Hier Beispiele warum:
-Beide Spiele sind im zweiten Weltkrieg angesiedelt
-Beide Spiele haben verschiedene Charakterklassen
-Beide Spiele liegen den grundsätzlichen Wert auf Teamplay
-Bei beiden Spielen müssen bestimmte Ziele erobert (Flaggen erobert bei BF oder auch Stellungen bei DoD).
-Beide Spiele sind zentral auf dem Multiplayer-Modus fokussiert
ACHTUNG ACHTUNG jetzt kommt der Unterschied, der AUCH GENAUSO im Text steht:
Bei BF kämpft Ihr auf großen Karten mit Fahrzeugen, bei DoD nur MANN gegen MANN auf kleineren, engeren Karten.
Zu Guranga1:
Im Test ist die KAUFVERSION von DoD und da sind KEINE BOTS bei! Ergo nicht mit in die Bewertung einbezogen. Klar gibt es Bot-Mods. Aber wie schon geschrieben: DIE SIND NICHT ENTHALTEN.
Ich kann ja auch nicht Half-Life testen und dann Counter-Strike mit in die Wertung einbeziehen.
Und eine alte Grafik-Engine ist keine Entschuldigung für schwache Grafik. Die Engine hätte in den fünf Jahren locker verbessert werden können und im Vergleich zu heutigen Spiele, sieht das Spiel einfach ALT aus. Vollpreisprodukt wird übrigens mit Vollpreisprodukt verglichen...und zwar mit aktuellen Titel in diesem Genre.
Apropos Voreingenommen oder BF-verliebt, der dodplayer ist bestimmt auch total unvoreingenommen *ironie*
Außerdem ist es unterschämt, eine damals kostenlose Mod (!!!) für knapp 25 Euro anzubieten und das basierend auf einer mehr als fünf Jahre alten Grafik-Engine. Dass das Gameplay gut ist (steht ja auch im Test), aber die Entwickler hätten viel mehr rausholen können (mehr Charakterklassen, etc.) für ein Vollpreis-Produkt ist das längst nicht mehr angemessen.
HerrSchmidt schrieb am
ja...
es ist das gleiche prinzip, aber es spielt sich anders
bf setzt zu sehr auf fahrzeuge und große maps
dod eher auf mann gegen mann kämpfe auf kleinerem feld
aber beide spiele haben auch gemeinsamkeiten
aber eigentlich sehe ich keine wirklichen vergleiche im test zwischen bf und dod
der einzige vergleich liegt bei dem "flaggen halten" modus.
im grunde wird sogar die hauptunterschiedung genannt:
Wenn Ihr Euch im Battlefield 1942 nicht wohl fühlt und lieber auf Kämpfe zwischen den Soldaten aus seit, dann ist Day of Defeat vielleicht die richtige Wahl für Euch.
johndoe-freename-48089 schrieb am
du könntest wenigstens einsehen, dass es total dumm ist bf und dod zu vergleichen...
HerrSchmidt schrieb am
alle punkte wurden schon beanwtortet
könnte ich nochmal machen, lasse es aber...
schrieb am