NHL 0725.09.2006, Benjamin Schmädig
NHL 07

Im Test:

Während Xbox 360-Besitzer die NHL der nächsten Generation erleben, sitzen Eishockey-Fans mit PS2 und PC scheinbar auf dem Trockenen: Evolution statt Revolution heißt hier die Devise, denn EA schraubt nur behutsam an seinem Auftritt. One-Timer-Orgien fallen weg, gepasst wird mit dem rechten Stick - doch damit erschöpft sich der Feinschliff fast schon. Reichen die Änderungen, damit EA noch einmal so begeistern kann wie letztes Jahr?

Die Nadel im Eisberg

EAs jährlichen Sport-Inkarnationen auf den Zahn zu fühlen, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen: Viele Veränderungen werden nur unter der Lupe erkennbar, ansonsten machen die Entwickler Baby-Schritte bei der Weiterentwicklung ihrer Titel. Dabei klang diesmal alles nach einem großen Sprung in Richtung Realismus, denn taktisches, dynamisches Eishockey soll die vorgefertigte Action der vergangenen Jahre ablösen. Der Haken: Das gilt nur auf Xbox 360. Und tatsächlich sorgt die Next-Gen-Umsetzung für ein völlig neues Spielgefühl, da ihr viele

Wenn ihr euch Platz verschafft, gelingen Torschüsse fast aus jeder Position.
Bewegungen eurer Spieler über den rechten Analogstick abruft. Doch bevor wir euch genauer von der spät eingetroffenen 360-Fassung berichten, haben wir die Umsetzung für aktuelle Konsolen und PC unter die Lupe genommen - und konnten auch dort entscheidende Neuerungen ausmachen. So revolutionär wie auf der Next-Gen-Konsole ist die Fortsetzung allerdings nicht. Vielmehr haben die Entwickler an verschiedenen Werten geschraubt und die Steuerung verändert, ohne beides komplett umzukrempeln. Ist der Feinschliff trotzdem euer Geld wert?

Die offensichtlichste Überarbeitung hat der rechte Analogstick erfahren, mit dem ihr anno 2005 spezielle Tricks abrufen konntet. Wenn der Puck denn mal ohne One-Timer ins Netz ging, habt ihr so Torszenen erlebt, die ins Video-Archiv gehören. Damit ist jetzt Schluss. Die Tricks wurden eingestaubt, der Skill Stick ist ab sofort zum Passen da. Richtig gelesen: Anders als beim Next-Gen-Skaten nutzt ihr den rechten Stick nicht zum Schießen und Ausweichen, sondern gebt den Puck in die gewünschte Richtung ab. Und wisst ihr was? Mir gefällt das besser als die 360-Variante. Weil es mir egal ist, ob ich die Dekes über einen Knopf oder einen Hebel auslöse. Außerdem ist das bloße Ausweichen per Richtungsänderung ähnlich effektiv. Nur das Schießen mit den Knöpfen wirkt im Vergleich weniger intuitiv: Knopf M donnert Snap-Shot oder Schlagschuss aufs Tor, Knopf N einen Schuss aus dem Handgelenk. Dafür gehen die Pässe besser als je zuvor von der Hand, denn jetzt könnt ihr euch mit einem Daumen aufs Skaten konzentrieren, während der andere das Abspielen übernimmt. Auf den Ablauf hat das zwar keinen Einfluss, doch nach kurzem Eingewöhnen fühlt es sich echter an. Ihr habt auf das

Rumms! Gut gezielte Body-Checks sind noch immer erfreulich effektiv.
"Geometry-Wars-Passen" aber gar keinen Bock? Kein Problem; nutzt doch einfach das alte System!

Stochern und Foulen

Auch in der Verteidigung setzt ihr den rechten Stick anders als in NHL 06 ein, denn statt den Gegner zu rammen, stochert ihr mit Poke-Checks nach dem Puck. Hatten die Entwickler den 2004 inszenierten Body-Check-Terror schon im letzten Jahr entschärft, fällt er dadurch fast endgültig flach - hervorragend! So ganz konnten sich die Entwickler dann aber doch nicht von alten Gewohnheiten trennen, denn per Tastendruck führt ihr immer noch einen mächtigen Body-Check aus. Zum Glück funktionieren diese aber nur, wenn ihr im richtigen Winkel auf den Kontrahenten zu rast und geschickte Spieler umgehen den Rammbock mit  rechtzeitigem Richtungswechsel. Ein taktisches Mittel mit nachvollziehbarer Erfolgsquote und befriedigendem Rumms - damit kann ich leben.

Und auch die Poke-Checks sind kein Allheilmittel, denn wenn ihr zu intensiv mit dem Schläger vor dem Angreifer fuchtelt, provoziert ihr ein Foul und das wird schneller bestraft als zuletzt. Blöd ist nur, dass auch die eigenen Mitspieler selbst bei defensiver Strategie gerne nach dem Puck fischen und dabei häufig ihre Gegner treffen. Das ist zwar nachvollziehbar, tritt jedoch so oft auf, dass ihr euch mitunter nicht als der Herr über eure Mannschaft fühlt.                 

2K Sports hat den Einsatz des Schlägers schon seit einigen Jahren gefördert, da der Puck dort nicht so fest am Schläger klebt und EA geht diesmal, nicht nur wegen der Poke-Checks, den gleichen Weg. Im letzten Jahr schoben die Spieler das schwarze Plastik nur beim Sprint lose vor sich her, waren ansonsten aber fast nur durch Körperkontakt davon zu trennen. Zwar konntet ihr ebenfalls nach dem Puck stochern, aber die Profis brachten die Scheibe meist unmittelbar danach in ihren Besitz. So einfach kommt ihr heuer nicht davon. Poke-Checks tippen den Puck nur an und oft genug bleibt er anschließend besitzlos auf dem Eis liegen. Selbst wenn die Physik noch immer nicht so ausgereift ist wie bei der Konkurrenz: Das Verhalten

Tor! Einige neue Kameraeinstellungen rücken die Szenen in ein neues Licht.
wirkt glaubhafter, das Spiel wird offener, abwechslungsreicher, taktischer.

EAs neue Vielseitigkeit

Das gilt nicht nur für die Zweikämpfe. Euch haben die ständigen One-Timer-Tore in NHL 06 genervt? Ihr könnt die ständig erfolgreichen Wraparounds nicht mehr sehen? Dann lehnt euch zurück, holt tief Luft und atmet langsam aus: Wraparounds gelingen nur selten, One-Timer landen nur nach geschickten Angriffen im Netz, Distanzschüsse sind viel versprechende Gelegenheiten und Abpraller öffnen eine riesige Torchance - die Zeiten der angestaubten Automatismen gehören auch bei EA endlich der Vergangenheit an! Jetzt müsst ihr eure Spielzüge sinnvoll planen und euch der Situation anpassen. Könnt ihr den Torwart ablenken, bevor ihr zum freien Mitspieler passt? Nur dann gelingen die One-Timer. Verdecken eure Angreifer die Sicht des letzten Manns? Eine gute Möglichkeit für einen Fernschuss. Und skatet ihr unbedrängt in Richtung Tor, versenkt ihr den Puck vielleicht nach einer kurzen Finte. DAS ist Eishockey! Dass die Chancen zum Erfolg nicht länger in zwei Standardsituationen liegen, sondern ihr euch die Lücken zum Torschuss erarbeiten müsst, wertet die eigene Leistung auf und ruft das angenehme Gefühl hervor, etwas erreicht zu haben. Das ist neu bei EA und fühlt sich gut an!

Ausgesprochen unsicher steht der Schlussmann allerdings nach Schüssen, die er blockt, aber nicht halten kann: Wer danach schnell am Puck ist, landet häufig einen Treffer. Zum Glück ist es aber schwer, den Vorgang so einzustudieren, dass er die One-Timer des Vorläufers ersetzt: Die Verteidiger machen hinten meist dicht machen und fischen die Scheibe schnell aus dem Angriff. Erschreckend ist die Schläfrigkeit des Torwarts bloß, wenn der Puck vom Schläger eines Mitspielers ins eigene Netz schlittert. Nicht nur deshalb bleibt das Gefühl, dass der Schlussmann künstlich geschwächt wurde, um vor allem nach Abprallen eine Torchance zu eröffnen.

KI vs. Kumpel

Der Grund dafür könnte das kaum veränderte Verhalten der Gegner sein, denn die verlassen sich auf Routinen aus den letzten Jahren. Auf der einen Seite ist es schön zu sehen, wie sie auf unterschiedliche Situationen reagieren und ebenso schnell eine Lücke in eurer Mannschaft zum Sturm nutzen wie sie im Gegenzug

Auch wenn die schwarze Scheibe noch nicht so lose sitzt wie bei 2K Sports: Mit guten Poke-Checks lassen sich Gegner und Puck leicht trennen.
ihr Tor dicht machen. Jedes Team agiert zudem mit seiner eigenen Taktik und spielt entweder aggressiv oder zurückhaltend. Auf der anderen Seite entwickeln eure Kontrahenten übermenschliche Fähigkeiten beim Abfangen von Pässen, dem eigenen Zuspiel und dem blitzschnellen Erkennen von Torchancen, falls sie gegen Ende der Partie im Rückstand sind oder ihr auf einem höheren Schwierigkeitsgrad antretet. Da wird deutlich, dass sie ursprünglich auf actionreiche Begegnungen und One-Timer-Orgien getrimmt wurden. Zu dem etwas gemächlicheren Ablauf in diesem Jahr passt das leider nicht mehr.

Wenn ihr fordernde Auseinandersetzungen sucht, seid ihr zu zweit vor einer Konsole oder bei EAs Online-Service deshalb besser aufgehoben, wo euch sowohl einzelne Partien als auch ganze Ligen sowie weltweite Ranglisten erwarten. Gegen menschliche Gegner kommen die neuen Möglichkeiten erst richtig zur Geltung, da eure Kumpel vor allem im Angriff vielseitiger agieren. Einziger Wermutstropfen sind Verbindungsprobleme, dank denen der Ablauf im Internet dauerhaft ruckeln oder gar ins Stocken geraten kann. EA behält sich auch weiterhin vor, das Angebot durch Werbung des amerikanischen Sportkanals ESPN zu finanzieren - es sei denn, ihr leistet den Unkostenbeitrag von zwei Euro. Das ist schon längst nicht mehr zeitgemäß.           

Stillstand auf hohem Niveau

Ohne Meckerei kann ich auf PS2 hingegen den Stillstand in Sachen Präsentation verkraften, denn optisch und akustisch fühlt sich NHL gewohnt dicht an. Das Publikum feuert sein Team an und pfeift den Gegner aus, die Kommentare von Jim Hughson und Craig Simpson überzeichnen das Geschehen souverän mit dem Arcade-Pinsel

Den hat er gehalten: Besonders One-Timer versenkt ihr anno 2006 nur noch selten.
und die Athleten bewegen sich so glaubwürdig, wie es auf PS2 nur möglich ist. Schon zuletzt hatte EA nur Feintuning betrieben und auch diesmal machen neue Hintergründe und Ladebildschirme den Großteil des Fortschritts aus. Eine Hand voll Kameraperspektiven wurden für die Wiederholungen überarbeitet, doch der Unterschied ist kaum wahrnehmbar. Ein ständiges, wenn auch schwaches Ruckeln weist zudem darauf hin, dass die Konsole am Ende ihrer Laufbahn steht. Als größte Neuerung erhalten in diesem Jahr nicht nur Starspieler ein anderes Symbol als weniger starke Athleten; jeder Profi bekommt eine weitere Markierung, die seine besondere Stärke kennzeichnet. Somit wisst ihr stets, ob ihr einen guten Verteidiger steuert oder mit einem sicheren Schützen übers Eis skatet. Das fördert noch einmal euer taktisches Kalkül: Soll der Spielemacher den Angriff  abschließen oder passt ihr vorher lieber auf einen Scharfschützen? Einen großen Unterschied werdet ihr nicht feststellen, doch wer sich konsequent darauf einstellt, spürt einen leichten Vorteil.

Die Darstellung auf dem PC gleicht der auf PS2 wie ein Ei dem anderen, ist allerdings flüssig und hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck: Klar ist das Geschehen in hoher Auflösung um Längen schöner als auf der Spielekiste, aber ein moderner Rechner könnte Next-Gen-Optik packen! Im Vergleich zum runderneuerten 360-Auftritt wirkt das Geschehen deshalb veraltet. Am meisten fehlen mir die coolen Nahaufnahmen der Next-Gen-Profis. Abgesehen davon ist es mir ein Rätsel, weshalb die Menüs nicht von der möglichen besseren Auflösung profitieren: Für Windows-Nutzer ist es ein Unding, in einer viel zu kleinen Tabelle ständig nach links und rechts scrollen zu müssen. Das macht das Verwalten von Team und Spielern im Dynasty Mode nämlich zum Krampf.

Dynastie - und darüber hinaus?

Auch sonst hat EA nicht am Herzstück seiner Simulation operiert. Nach wie vor entscheidet ihr euch für einen Manager, der die schnelle Entwicklung des Teams fördert und Niederlagen dafür härter bestraft oder einen GM (General Manager), unter dem die Mannschaft vom Start weg stark auftritt, sich aber

Die Torhüter wirken nach Abprallern zwar künstlich geschwächt und lassen Eigentore zu, insgesamt entstehen aber viele nachvollziehbare Tore.
weniger flott verbessern kann. Upgrades für euer Team müsst ihr übrigens nicht mehr erkaufen, stattdessen werden die Verbesserungen der Werte dann möglich, wenn der Eigentümer mit eurer Leistung zufrieden ist. Das ändert zwar nichts daran, dass ihr bei Erfolg die Werte steigern könnt, gefällt mir aber besser als das nicht nachvollziehbare Supermarktprinzip.

Weiterhin kümmert ihr euch um die Verpflichtung neuer bzw. die Entlassung schwacher Profis, gebt Richtlinien fürs Training vor, versetzt erstmals Spieler zum Aufbautraining in die Minor League (ein sinnvoller Zusatz für NHL-Kenner) und lasst die kommenden Partien entweder simulieren oder tretet selbst auf dem Eis an. Fans des deutschen Eishockeys dürfen außerdem in der DEL aktiv werden, denn die ist zusammen mit Finlands SM-Liiga und Tschechiens Tipsort Extraliga endlich auch im Dynasty Mode vertreten. Abgesehen von den bekannten Weltturnieren, selbst erstellter Saisons sowie dem Free for All, wo bis zu vier Spieler auf das gleiche Tor schießen, erwartet NHL-Athleten in diesem Jahr auch ein separater Shootout. Gegen die Flut an Minispielen aus dem Hause 2K Sports kann das bisschen Abwechslung allerdings nicht anstinken. Im Gegenzug lässt euch NHL wie gehabt eigene Athleten und ganze Teams mit seinem umfangreichen Editor erstellen. Allerdings hält EA es nach wie vor für überflüssig, interessierten Neulingen die Grundlagen des Eishockeys zu erklären; die Anleitung befasst sich wie üblich nur mit der Steuerung - ein dicker Minuspunkt.        

Fazit

Es hat seine Zeit gedauert, bis ich mit NHL 07 warm geworden bin. Im letzten Jahr war der Einstieg leichter, der Puckgewinn per Body-Check einfacher und eigentlich musste man nur One-Timer sowie Wraparounds beherrschen, um die Scheibe ins Tor zu donnern. Das alles funktioniert anno 2006 nicht mehr, denn wenn ihr auch das Passen mit dem rechten Stick perfektionieren wollt, erwartet euch in allen Belangen eine längere Eingewöhnungsphase. Damit schlittert EA deutlich auf die 2K-Serie zu und ähnlich wie bei den Visual Concepts-Titeln bringt der offene Ablauf großes Tennis, Verzeihung: Eishockey, auf den Bildschirm. Ihr müsst nicht länger Standardsituationen abspulen, sondern Chancen hart erarbeiten und das wertet euer Erfolgserlebnis spürbar auf. Das Spiel ist im Angriff und in der Verteidgung sowohl offener als auch taktischer und das sichert NHL trotz der scheinbar oberflächlichen Veränderungen einen Platz in der Oberliga. Denn rein äußerlich bringt EA nur seine Lizenz, die Hintergrundbilder sowie den Soundtrack auf einen neuen Stand. Unter der Oberfläche haben die Entwickler aber an genau den richtigen Ecken gefeilt, um aus der guten Vorlage des letzten Jahres eine glaubwürdige Simulation zu schnitzen - auf das neue Passen will ich sogar nie mehr verzichten müssen! Im Vergleich zur 2K-Serie klebt der Puck zwar immer noch stärker an den Schlägern, die Body-Checks sind übertrieben effektiv und abseits vom Dynasty Mode ist zu wenig los. Als actionreiches Eishockey inklusive aller Finessen, die das Spiel zu bieten hat, ist NHL 07 allerdings ein vollständiges Paket. Schade nur, dass selbst leistungsstarke PCs keine Next-Gen-Atmosphäre verbreiten dürfen. Weil sie dazu durchaus in der Lage wären, bleibt ein bitterer Nachgeschmack für Besitzer von schnellen Rechnern.

Ich habe das letzte NHL zwar auch gemocht, aber dieses macht einfach deshalb mehr Spaß, weil es taktisch interessanter und Richtung Tor abwechslungsreicher ist. Sprich: Die beiden Einbahnstraßen aus One-Timer und Wraparound wurden durch viele kleine Nebenstraßen ergänzt, die auch endlich mal krachende Schüsse von der blauen Linie oder geschickte Handgelenkschüsse aus dem tornahen Tumult belohnen. Es wird aus wesentlich mehr Lagen eingenetzt, ohne dass es inflationär leicht wäre - das ist gute Spielbalance. Und gegen die Bodycheck-Orgie hat man härtere Schiedsrichter auf der einen sowie eine etwas anspruchsvoller zu steuernde Defensive auf der anderen Seite gestellt. Blöd ist nur, dass manchmal sehr inkonsequent oder unverständlich gepfiffen wird und dass EA keine neuen Bewegungsfinessen eingebaut hat, die auf dem Eis mehr Optionen als die altbekannten bieten. Technisch und atmosphärisches ist das hier nur ein Update eines schon im letzten Jahr sehr packenden Spiels. Den wichtigen Schritt nach vorne in Sachen Publikum, Physik und Atmosphäre kann nur der Next-Generation-Auftritt leisten, den eigentlich auch der PC verdient hätte. Jetzt sind wir gespannt auf die Xbox 360-Version.

Pro

+ offener Spielablauf
Schiedsrichter pfeifen häufiger
Body-Checks sind keine Allzweckmittel
auch Mitspieler begehen Fouls
Spielgeschwindigkeit realistischer (langsamer)
Puck „haftet“ weniger stark an Spielern
Transfers aus und in Minor League
Passen/Poke-Checks auf rechtem Stick
keine überzogenen Spezialtricks mehr
Spielertypen unterschiedlich markiert
eingängiger Soundtrack
DEL, SM-Liiga, Tipsort Extraliga & Elite-Liga im Dynasty-Modus
Vertrauen statt Geld zum Werte aufbessern
umfangreiche Spieler-/Teamerstellung
tolle, wenn auch unveränderte Animationen
endlich ein Minispiel: Shootout
Online-Modus einschließlich Turnieren & Ranglisten

Kontra

Evolution statt Revolution wie auf Xbox 360
Torwart lässt Schüsse auf eigenes Tor durch
Abpraller gehen fast sicher rein
kein deutscher Kommentar
zu viele Fouls durch Team-Mitglieder
KI spielt in Bedrängnis übermenschlich
nur ein Minispiel
Verbindungsprobleme im Online-Modus
mageres Handbuch
auf PC wirkt die Präsentation angestaubt
Online-Service gegen Gebühr oder mit Werbung im E-Mail-Ordner

Wertung

PC

PlayStation2

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