Test: Dark Age of Camelot (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



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Aber bevor Ihr Euch für eine von vier Grundklassen entscheiden müsst, die sich im Laufe des Spieles weiter aufspalten und zu Spezialisierungen führen, könnt Ihr Eurem virtuellen Alter Ego noch eine Euch zufriedenstellende Größe, Frisur, Gesichtsform und natürlich einen Namen geben.

Doch für welche Klasse entscheidet Ihr Euch? Fühlt Ihr Euch zum Magier berufen? Oder seht Ihr Euch als Nahkämpfer? Ein Bogenschütze vielleicht? Möglichkeiten gibt es genügend, denn die anfänglichen vier zur Verfügung stehenden Klassen spalten sich auf, sobald Euer Charakter die fünfte Erfahrungsstufe erreicht und eine Spezialisierung gefordert wird.

So kann sich z.B. ein Gauner in Albion dazu entschließen, entweder als Scout (ein exzellenter Bogenschütze, der sich auch tarnen kann), als Troubadour (Sänger, der über zahlreichende Zauberlieder verfügt) oder als Infiltrator (dessen hinterhältige Giftattacken schon mehr als einmal das Blatt im Kampf wenden konnten) durch die Lande zu schlagen.

Ähnlich abwechslungsreich geht es bei allen Klassen der drei Reiche zur Sache, wobei jede mit Vor- und Nachteilen ausgestattet ist. Die Magier zum Beispiel sind mit ihren zerstörerischen Distanz-Zaubern der Albtraum jedes Gegners, doch schafft man es, in Nahkampfweite zu kommen, sind die Magier nach wenigen Schlägen Würmerfutter. Die Nahkämpfer wiederum können es unter Umständen auch mit mehreren gleichwertigen Gegnern auf einmal aufnehmen, müssen aber dafür eine längere Regenerationsphase in Kauf nehmen, bis ihre Gesundheit wieder auf Maximum ist. Mythic hat es geschafft, bei der Charakterauswahl eine weitestgehend ausgewogene Mischung anzubieten, welche die Auswahl wirklich schwer macht.

Aller Anfang ist leicht

Hat man nun seinen Charakter zusammengestellt, geht es ab ins Reich Eurer Wahl, um dort langsam aber stetig Erfahrung zu sammeln und nach und nach im Level zu steigern. Dazu hat man mehrere Möglichkeiten: Ihr könnt z.B. im Land umherstreifen und die Bedrohung durch die zahlreichen Monster zurückschlagen. Die Monster sind alle Eurem Level entsprechend farblich kodiert und geben Euch dadurch Anhaltspunkte, ob ein Kampf siegreich zu beenden ist oder ob Ihr lieber noch warten solltet, bis Ihr das entsprechende Monster bekämpft.

Andererseits könnt Ihr Euch auch Aufgaben, die so genannten Quests, zuteilen lassen, die neben Erfahrungspunkten auch häufig mit einem stattlichen Geldbetrag und besonderen Gegenständen belohnt werden, die evtl. sogar Eure Charakterwerte steigern.
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Kommentare

Karalyn schrieb am
Tja...so ist das Leben DAOC läuft immer noch ,,serverwechsel aus den Händen von GOA(WANADOO) nach Mythic selbst.
PvP immer noch unerreicht, epische Schlachten gibt es immer noch .... da stinekn alle anderen PvP-games wirklich gegen ab...
Trivial Pi schrieb am
das fragt sich jeder oder? Sieht man ja was mit Warhammer passiert :)
Laichzeit schrieb am
und nach 7 jahren frage ich mich wie man so ein gutes spiel so zu grunde richten konnte.
Merandis schrieb am
War sehr interessant den Testbericht nach über 4 Jahren nochmal zu lesen. Und in DAoC hat sich doch ettliches getan, nicht nur was die schwindenden Spielerzahlen anbelangt.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die Amerikaner sind ganz heiß auf Dark Age of Camelot. Innerhalb weniger Tage hat sich das Online-Rollenspiel von Mythic Entertainment mehr als 100.000 Mal verkaufen können. Und auch wir haben uns in die Sagenwelten von Albion, Midgard und Hibernia begeben und den Weg fast nicht mehr zurück gefunden. In unserem Test verraten wir Euch, wieso uns DAoC so begeistert hat und auf was Ihr Euch im Februar freuen könnt, wenn Wanadoo das Spiel komplett lokalisiert in Deutschland veröffentlicht.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... ICHTID=902" target="_blank">Dark Age of Camelot</a>
schrieb am