Test: Heart of Winter (Rollenspiel)

von David



Publisher: Virgin Interactive
Release:
kein Termin
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Multiplayer

Der Multiplayer-Modus war noch nie die große Stärke der gesamten Rollenspiel-Reihe mit der Infinity-Engine (Baldur´s Gate 1 & 2, Planescape Torment, Icewind Dale). Was aber letztendlich auch daran liegt, dass sich ein Rollenspiel mit bis zu sechs Spielern gleichzeitig kaum via Internet koordinieren lässt. Wirklich Sinn macht es erst im Netzwerk zu spielen, wo man direkten Sprachkontakt zum Rest der mutigen Truppe hat.

Grafik/Sound

Grafisch hat sich Icewind Dale durch Herz des Winters einer eiskalten Frischzellenkur unterzogen. Die gesamte Grafik-Engine wurde auf den Stand von Baldur´s Gate 2 gebracht und unterstützt damit offiziell Auflösungen bis 800x600. Optional lassen sich auch Auflösungen bis 1600x1200 anwählen, aber das Programm wird dadurch instabil und ein Hardware-Fresser - selbst auf einem Athlon mit 1,2 GHz fängt es dann leicht zu ruckeln. Durch das Technikupdate wurde auch die 3D-Kartenunterstützung hinzugefügt: die Transparenzeffekte, Animationen und Zauber noch schöner und auch schneller macht.

Da die Sprachausgabe von Icewind Dale selbst nicht so überzeugen konnte, hat man bei der Lokalisation z.T. auf die Sprecher von Baldur´s Gate 2 zurückgegriffen, dessen Eindeutschung ja hervorragend war. Der sonstige Sound trägt viel zur Atmosphäre bei: wenn man z.B. in einer windigen Gegend unterwegs ist, hört man den eiskalten Wind richtig um die Ecke pfeifen und fängt schon beim bloßen Gedanken an dieses Tiefkühlszenario an zu frieren.

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