Spielinfo

Man kann zwischen verschiedenen Ansichten wählen: Die Stationsansicht zeigt die einzelnen Besatzungsmitglieder bei der Arbeit, die Actionsicht lässt den Spieler die Aufgaben eines Crewmitglieds übernehmen (z.B. MG bedienen) während man in der Instrumentenansicht die diversen Schalter und Hebel bedienen kann. Zunächst einmal unterstehen alle Positionen der Computersteuerung und müssen erst vom Spieler aktiviert werden; beim Verlassen einer Station übernimmt automatisch wieder der Computer.

Da während längerer Zeitabschnitte in den Missionen überhaupt nichts passiert, aktiviert man evtl. den Zeitraffer (x2, x4, x8) oder überspringt ganz einfach diese Passagen. Sollte ein relevantes Ereignis -wie Feindangriffe- erfolgen, wird man automatisch wieder in die Realzeit zurückgeholt. In manchen Phasen eines Einsatzes kann die Zeitlupenfunktion (1/2, ¼, 1/8 hilfreich sein, z.B. wenn es darum geht, das Bombenzielgerät neu zu kalibrieren.

Microprose hat mit Flying Fortress einen sehr realitätsnahen Flugsimulator auf den Markt gebracht. Die Steuerflächen (Höhen-, Seiten- und Querruder) der sehr detailgetreu nachempfundenen Flugzeuge sind animiert; das Mündungsfeuer der Bordkanonen sowie die Flugbahn der Geschosse entsprechen weitgehend der Wirklichkeit. Auch die Steuerung bzw. das Flugmodell eines jeden Flugzeugs basiert auf den jeweiligen echten physikalischen Grundlagen.

Beispielsweise zeigt eine beschädigte Maschine je nach Trefferzone ein völlig anderes Flugverhalten. Das Cockpit der B-17 ist äußerst detailliert dargestellt : Jeder Schalter und Hebel ist animiert und funktionstüchtig. Die Jägercockpits weisen nicht den gleichen Detail-Reichtum auf, sind aber individuell gestaltet und sehen gut aus.Aber gerade diese Realitätsnähe belastet den Spielspaß sehr.