Ihr seid (nur) der Hafenmeister
Nachschub an Leuten und Gold für Eure leeren Kassen erhaltet Ihr, indem Ihr Eure verschiedenen Kaperschiffe in der Karibik kreuzen lasst. Die Betonung liegt dabei auf "lassen", denn selber hinausfahren wie einst bei "Pirates" dürft Ihr leider nicht!
In einem Schiffsmenü plant Ihr genau, wo jedes Schiff auf Raubzug gehen, welches Risiko die Mannschaft dabei eingehen und worauf sie sich konzentrieren soll. Habt Ihr Glück, kommen Eure Freibeuter nach einiger Zeit wohlbehalten mit Dukaten und Arbeitern zurück und gewinnen sogar noch an Erfahrung.
Aufbauarbeit
Neben diesen Kaperfahrten ist natürlich auch wieder die Errichtung von Gebäuden wichtig: An die 70 neue stehen Euch für die Infrastruktur zur Verfügung. Das Errichten der Bauten geht dieses Mal viel schneller als noch beim Vorgänger, bei dem die Bauarbeiter teils nervig lang brauchten.
Bestimmte einfache Gebäude wie Bauhof oder Holzfällerlager und die Straßen brauchen gar nicht mehr langwierig errichtet werden, sie werden einfach mit einem Klick in die Landschaft gestellt.
Bekannte 2D-Grafik
Die zweidimensionale Grafik von Tropico 2 erinnert mit ihrer isometrischen Perspektive stark an den Vorgänger. Obwohl gegenüber der Bananenrepublik-Sim deutlich verbessert, ist sie ganz sicher keine 2D-Schönheit und immer noch zu wenig detailliert. Sie erfüllt aber ihren Zweck und reicht für das anspruchsvolle Seeräuber-Strategiespiel allemal.
Dafür gibt es wieder mehrere Zoomstufen, die Euch näher an das Geschehen heranbringen. Auch eine nützliche Verfolgerfunktion, um etwa einzelne Gebäude im Auge zu behalten, wurde jetzt integriert.