Auf leisen Sohlen
Den Großteil der Missionen wird Sam Fisher in Ruhe und auf leisen Sohlen bestreiten. So hat er bestimmte Ausrüstung dabei, mit der er zum Beispiel unter einer Tür herschauen kann und so direkt weiß, was hinter der Tür vor sich geht. Mit dieser Methode können Wachen aufgespürt und ein genauer Zeitpunkt ausgemacht werden, wann der Raum womöglich leer steht. Geschicktes Spiel mit Licht und Schatten ist ebenfalls eine der Stärken des Gameplays und des Helden.
Denn Ihr könnt in jedem Raum das Licht auf "normale" Art und Weise oder durch Waffeneinwirkung deaktivieren und Euch folglich den dunklen Gebieten verstecken; die Gegner sehen Euch danach normalerweise nicht mehr. Ihr könnt die Gegner allerdings noch erspähen, wenn Ihr den leistungsfähigen Restlichtverstärker, das Nachtsichtgerät oder die Wärmebildkamera aktiviert. Also könnt Ihr zum Beispiel in einem Raum das Licht komplett ausschießen und kurz darauf den im Dunkeln tappenden Feind mit den entsprechenden Kameras lokalisieren und dann -wie auch immer- ruhig stellen. Wie sichtbar Ihr für den Gegner seid, verrät Euch eine äußerst praktische Anzeige, das "Stealth-Meter".
Um den Helden in der Dunkelheit nicht zu verlieren, seht Ihr eine kleine Lichtquelle bei Sam auf der Schulter - für die Gegner ist dieses Licht nicht sichtbar. Kleinere Rätsel, wie z.B. einen Netzhautscanner oder Fingerabdruck-Schalter zu überwinden, lockern den Spielverlauf weiter auf.
Athletische Fähigkeiten
Neben dem ganzen High-Tech-Schnick-Schnack kann Sam Fisher auf ein beachtliches Arsenal an körperlichen und athletischen Fähigkeiten zurückgreifen: Während sich das Entlanghangeln an Rohren noch unspektakulär darstellt, kann der gute Sam eine Art Spagat zwischen zwei Wänden machen: Mit den Beinen an den Seiten eines engen Räumen stützt sich der Superspion in bester Jean Claude van Damme-Manier ab und überrascht dann von oben. Weitere Aktionen, wie das beliebte Um-die-Ecke-Schauen, gehören ebenso zum Bewegungsrepertoire.
Leveldesign & Waffengewalt
Die Entwickler von UbiSoft Montreal lassen Euch die Wahl, wie im jeweiligen Level vorgegangen werden soll. Einen vorgegebenen Weg gibt es in der Regel schon, aber der Spieler kann entscheiden, wie dieser beschritten wird. Entweder Ihr schleicht Euch an das Ziel an, lauert ihm im Dunklen auf, lockt das Opfer an oder stürmt mit der Waffe los. Dabei beschränkt sich das Waffen-Arsenal auf 13 ausschließlich realistische Schießprügel inklusive der multifunktionalen FN2000 und einige Granaten.Gespeichert werden kann übrigens auch in der PC-Version an festgelegten Checkpoints, um so die Herausforderung zu wahren.