Vorschau: Freedom Fighters (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
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Spielinfo Bilder  
Missionsdesign

In der uns vorliegenden spielbaren Version von Freedom Fighters konnten wir einen Blick auf zwei komplette Missionen werfen, die ziemlich actionreich angehaucht waren. In der ersten Mission müsst Ihr eine C4-Sprengladung an einer Tankstalle in die Luft jagen und eine von Sowjets besetzte Post-Stelle erobern.

Die zweite Mission gestaltet sich ähnlich, da Ihr eine feindlich besetze Zentrale ausheben müsst. Im fertigen Spiel soll es zur Abwechslung strategische Missionen geben, die in unterirdischen Basen spielen sollen. Die Missionen an sich sind ziemlich linear gehalten, dafür aber recht weitläufig und profitieren von einer halbwegs interaktiven Umgebung. Herumstehende MGs können natürlich verwendet werden und Autos, Jeeps sowie Fässer lösen sich nach einigen Schuss oder mit Granateneinwirkung in einer ansehnlichen Explosion auf.

Schießprügel

Das Waffensystem geht deutlich realistischere Wege als die Story, da Ihr nur zwei Schießeisen gleichzeitig mitnehmen könnt. Ansonsten erwartet Euch ein Waffenarsenal mit Panzerfaust, diversen Pistolen, Gewehren, MG´s, Granaten, Scharfschützengewehren und natürlich der obligatorischen sowjetischen Standardwaffe, der AK-47.

In einem übersichtlichen und sehr einfach zu bedienenden Inventar könnt Ihr außerdem noch Molotov-Cocktails oder ähnliche Knallkörper mit Euch rumschleppen. Medipacks dürfen natürlich auch nicht fehlen und können außer am eigenen Leib auch noch an den KI-Kollegen verwendet werden.

Grafik & Sound

Das grafische Grundgerüst zu Freedom: Fighters bildet die Glacier-Engine, die eine optische Pracht auf den Monitor zaubert, die einem schlichtweg den Atem raubt. Weite Areale mit vielen kleinen Details lassen die Umgebung real erscheinen - vor allem riesige Sowjet-Banner an den US-Gebäuden sorgen für Stimmung.

In den malerischen Hochhausschluchten tummeln sich zahlreiche, geschmeidig animierte Gegner, die jedoch ruhig etwas unterschiedlicher aussehen könnten. Richtig in Fahrt kommt die Engine allerdings erst bei den dynamischen Licht- und Schatteneffekten, den tollen Rauch- und Feueranimationen sowie bei Wettereffekten inklusive Schneegestöber. Ähnlich gut wie die Grafik präsentiert sich der Sound, der mit knalligen Effekten und teilweise russisch angehauchter Musik für die passende Kulisse sorgt.
 

AUSBLICK




Freedom: Fighters hat das Potential zu einem richtig guten Actionspiel zu werden, so lange IO Interactive und Electronic Arts noch ein wenig am Spiel arbeiten. So muss die abgefahrene Story wirklich bis zum Ende fesseln. Das detailgetreu umgesetzte Szenario mit "Join the Red Army"-Plakaten ist schon gelungen, auch wenn es stark an den Haaren herbeigezogen wirkt. Außerdem sollten die Missionen unbedingt mehr Abwechslung bieten - der taktische Einschlag ist dabei eine gute Idee, muss aber auch konsequent im Spiel vorzufinden sein. Wenn die Entwickler diese Ratschläge berücksichtigen und noch ein wenig an der KI arbeiten sowie einige schwache Hochhaustexturen ersetzen, erwartet uns mit Freedom Fighters ein wirklich heißes Actionspiel.

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Kommentare

johndoe-freename-49533 schrieb am
Ich durtfte die Demo-Version von Freedom Fighters" alias "Freedom-Soldiers of Liberty" oder auch "Freedom-The Battle of Liberty Island" bereits,am sehr aufwendig, promoteten Stand von Electronic Arts, auf der diesjährigen Games Convention anspielen.
Ich bin jedoch etwas enttäuscht, da ich zu meinem Bedauern leider nicht Zeit fand um mich derart genau mit dem Spiel zu befassen, wie es der Titel eigentlich verdient hätte. Auch hier musste ich mich ebenfalls hauptsächlich mit einem ersten spielerischen Eindruck zufrieden geben.
Nungut, die Optik war nicht unbedingt ein Highlight für die aufwendig ,grafikverwöhnte Shooter-Gemeinde, aber darum ging es mir eigentlich weniger, denn wie ich auch schon so oft verlauten lies, eine aufwendige Grafik-Engine, welche sich auf dem technisch höchstmöglichen Niveau befindet ist noch längst nicht alles was ein interessantes und gutes Spiel ausmacht. Sicherlich sie erhöht durchaus den Spielspaß, aber der Grund weshalb man sich für ein Spiel interessiert oder es spielt, sollte meiner Ansicht nach, nicht die Optik sein, sondern die Story, Handlung ,der Tiefgang und das Gameplay, die Aufgabe der Grafik bestand ursprünglich nur darin, die bereits genannten Faktoren ansprechend darzustellen, aber in letzter rückt diese ursprüngliche "Verpackung" zunehmend in den Fordergrund, während die anderen schon genannten Faktoren ihre Gewichtigkeit verlieren, aber genug der Abschweifungen.
Das Ambiente, von "Freedom Fighters" in dem ich mich in der Rolle des Klemptners Christopher Stone bewegen durfte, war recht gut gelungen. Es wurde Straßen voller panischer, ängstlicher , verschreckter Menschen , welche von der "Roten Armee" attackiert wurden dargeboten , durch diese es sich zu kämpfen galt.
Leider führte dieser virtuelle aber durchaus realistische Tumult auch eine gewisse Unübersichtlichkeit mit sich, die aber in dieser Situation keineswegs fehl am Platze war. Ich hatte leider nur kurz die Gelegenheit ,mich in den Straßen des von den Sowjets...
johndoe-freename-51061 schrieb am
Ich wollte nur mal reinschnuppern in die Demo und war überwältigt 8O .Das man im Team gut überlegt handeln muss hat mich schon vielleicht an \"Conflict Desert Storm\" erinnert. Doch fand ich die Atmosphäre klasse :D.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Dass die Hitman 2-Macher mehr drauf haben, als nur Spiele rund um einen Profikiller zu entwickeln, demonstrieren die Skandinavier mit dem kommenden Action-Strategie-Mix Freedom: Fighters. Das frisch umbenannte und vorher als Freedom: Soldiers of Liberty bekannte Spiel, versetzt Euch in ein alternatives historisches Szenario. Was Euch dort erwartet, erfahrt Ihr in der Preview der PC-Version.
schrieb am