Neben dem eigentlichen Aufbau Eurer Städte und Siedlungen müsst Ihr den Handel vorantreiben, Eure Bewohner zufrieden stellen, eine kluge Diplomatie betreiben, Euren Reichtum militärisch schützen und schließlich in See stechen, um neue Kolonien zu erobern. Erschwert wird das Ganze nicht nur durch Eure Konkurrenten, deren KI in den Bereichen Handel, Diplomatie und Kampf verbessert werden soll, sondern auch durch realistische Klimaverhältnisse, die sich auf das Wachstum bestimmter Pflanzen und das Rohstoffangebot auswirken. Und dann die Schiffe: Sie sind enorm wichtig, kosten aber Unmengen an Rohstoffen und hinterher will auch die Wartung bezahlt sein.
Insgesamt wird es fünf verschiedene Zivilisationsstufen geben (Pioniere, Siedler, Bürger, Händler und Aristokraten), die sich optisch anhand der Wohnhäuser unterscheiden und je nach Status andere Steuern zahlen.
Erweitertes Kampfsystem
Im Vergleich zu ANNO 1602 setzen die Entwickler bei ANNO 1503 auf ein durchdachteres Kampfsystem mit mehr taktischen Möglichkeiten: Durch das neue Belagerungssystem wird vor allem defensiven Spielern die Chance gegeben, ihren wirtschaftlichen Reichtum effektiver zu schützen. Eure Gegner kommen also um eine Belagerung Eurer befestigten Siedlung nicht herum. Die Stadtmauern sind begehbar und Stadttore können wie in Age of Kings verschlossen werden. Ein Vorteil gegenüber Microsoft`s Vorzeigespiel: Der Gegner muss Euch schon mit schwerem Gerät (Belagerungstürme, Rammböcke) zusetzen und kann nicht einfach zwei Schwertkämpfer an einen Mauerteil schicken, um diese einzureißen. Dass so eine Belagerung kein Zuckerschlecken ist, könnt Ihr Eurem Gegner mit auf Stadtmauern postierten Bogenschützen (große Reichweite) und bereitstehender Kavallerie (Ausfälle) deutlich machen.
