Höllentor steht offen
Wo es böse Mächte gibt, da sind die guten Streiter nicht weit entfernt, selbst wenn sie keinen Namen haben, wie der Held in Shade. Eigentlich wollte dieser zunächst harm- und ahnungslose Privatdetektiv nur nach dem Verbleib seines Bruders suchen, doch bei den Nachforschungen in einem verlassenen Kuhkaff in Europa tauchen seltsame Visionen auf und kurz darauf marschiert die Armee der Hölle an…
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Wo Dämonen walten, ist die Kirche nicht fern... |
Was tun, sprach der Hahn? Gegen solch eine Übermacht kann nicht einmal der Wanderer etwas anrichten. Aber glücklicherweise ist per Zufall eine engelsgleiche Gestalt erschienen, die euch als Streiter für die gute Sache rekrutiert und euch gleichzeitig mit einem Dämon verschmelzen lässt, sonst wäre der Kampf gegen die Mächte der Hölle wirklich ziemlich unfair.
Richter Namenlos
Nach einem verträumten Tutorial und der Suche nach der eigentlichen Bedrohung sowie dem mysteriösen Bruder B. solltet ihr euch in Shade zunächst für eine der beiden Sichtweisen entscheiden: Die Third-Person-Perspektive sorgt für die nötige Übersicht in den Nahkämpfen und die Ego-Sicht ist für Fernduelle besser geeignet. Ist der Sichtmodus schließlich auserkoren, dürft ihr euch mit hinlänglich bekannter, einfacher Action-Adventure-Steuerung durch insgesamt 30 recht große Levels in vier Zeitepochen, angesiedelt in Parallelwelten, schlagen. Dabei müsst ihr das Böse in der Gegenwart, im Mittelalter und in der Antike (Ägypten) vernichten - richtig gruselig wird es aber erst in der mysteriösen Schattenwelt, in der ebenfalls allerlei hässliche Fieslinge auf den Richter warten.