Die Einsätze gestalten sich sehr abwechslungsreich: Manchmal müsst Ihr Euch um eine Explosionen an einer Tankstelle kümmern, dann eine petrochemische Fabrik löschen, einen kompletten Zug vom Feuer befreien oder gar einen Brand in der Innenstadt, einem Kernkraftwerk oder in Kaufhäusern eindämmen.
Jede Mission läuft dabei in Echtzeit ab und Ihr kontrolliert Eure Leute mittels eines einfachen Benutzer-Interfaces, das am besten mit Commandos oder WarCraft 3 verglichen werden kann.
Sechs Freunde müsst Ihr sein
Sechs unterschiedliche Berufsgruppen dürft Ihr in den Einsätzen befehligen. Da wären die normalen Feuerwehrleute mit Äxten und Schläuchen, die Sanitäter sowie Feuerspezialisten in dicker Schutzkleidung, die in den Flammen besonders lange überleben können. Ingenieure sind notwendig, wenn Ihr technische Anlagen manipulieren wollt und Transport-Spezialisten schaffen schwere Objekte aus dem Weg der Retter.
Der sechste und letzte Berufstyp wird treffend als Sondereinsatzkommando bezeichnet und kommt auch wirklich nur dann zum Einsatz, wenn es richtig heiß zur Sache geht. Unterstützt werdet Ihr von einigen realistischen Fahrzeugen wie Bulldozer, Krankentransporter, Wasserwerfer mit Leiter, Mini-Pumper oder dem Tanker mit wichtigen Wasserreserven.
Grafik
Das wichtigste grafische Element in solch einem Spiel ist ganz klar das Feuer und bei der virtuellen Umsetzung hat das Entwickler-Team ganze Arbeit geleistet. Die Flammen sehen sehr gut aus, vor allem die chemischen Brände sind klasse.
Ansonsten ist die Optik ansprechend, denn die gesamte Umgebung wurde liebevoll gestaltet. Nur bei den mickrigen Feuerwehr-Charaktermodellen und den etwas zu eckig wirkenden Feuerwehrfahrzeugen könnten die Entwickler noch Hand anlegen.