Vorschau: Elite Dangerous (Simulation)
von Benjamin Schmädig,
AUSBLICK
Ein Aha-Moment war das Andocken in einer der großen Raumstationen. Ich drücke ja nicht nur einen Knopf. Ich erbitte Landeerlaubnis, bevor ich in den Bauch der behäbig rotierenden Giganten fliege. Dort suche ich das mir zugewiesene Landedeck, auf dem ich präzise aufsetze, bevor mein Schiff verankert wird. Anschließend fährt mich die Plattform ins Innere der Station. Dieses Gefühl, nicht nur das stilisierte Modell eines Raumschiff durchs All zu schieben, sondern tatsächlich im Cockpit zu sitzen, dadurch zeichnet sich Elite: Dangerous bislang aus. Obwohl noch längst nicht alle Bausteine in das Gesamtwerk eingefügt wurden und obwohl dauerhafte Konfliktgebiete als ständige Kampfzonen noch sehr starr wirken: Was vom freien Handel, den Möglichkeiten des Schmuggels und der Piraterie sowie von kriegerischen Auseinandersetzungen bislang zu spüren ist, hat meine Neugier geweckt. Das von den Aktionen der Spieler beeinflusste Universum könnte sich zu einem aufregenden Schauplatz entwickeln. Ich kann es jedenfalls nicht erwarten, einem der äußersten Sternensysteme dieser Galaxis den Namen Narn oder Scarran zu verpassen!
Einschätzung: sehr gut