Bei der Steuerung haben die Entwickler ihre Hausaufgaben gemacht: So lassen sich die großen Schiffe kinderleicht kommandieren und die kleinen Jäger oder Bomber werden in Staffeln zusammengefasst, was den Überblick erleichtert. Wählt ihr alle Einheiten gleichzeitig an, werden sie unten am Befehlsmenü gruppiert und selbst die Spezialfunktionen (starkes Feuer, Ionenkanone, etc.) lassen sich über kleine Buttons aktivieren.
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Solche großen Gefechte sehen zwar spektakulär aus, lassen sich aber nicht kontrollieren. |
Automatischer KampfTrefft ihr auf eure Feinde, ist Taktik gefragt: Die Bomber sollten am besten die großen und wenig beweglichen Ziele attackieren, bei denen ihr sogar einzelne Untersektionen (Hangar, Triebwerke, Waffensystem, etc.) als Angriffspunkt festlegen könnt. Die Bomber sollten durch Jäger geschützt und diese von Großkampfschiffen unterstützt werden. Letztendlich sieht es so aus, dass diverse Staffeln über den Bildschirm wuseln und irgendwas angreifen. Den Überblick während des Kampfes zu behalten ist ziemlich schwer. Die fehlende Übersicht wollen die Entwickler mit einer guten künstlichen Intelligenz kompensieren - und dies klappt in der Praxis halbwegs gut: Eure Einheiten suchen sich dank der KI eigenständig Ziele und degradieren den Spieler oftmals zum Zuschauer. Häufig kommt man in dem hektischen Gewusel gerade mal dazu, die Helden zu steuern oder die Bomber zu den wichtigen Zielen zu schicken, der Rest läuft automatisch.
Getümmel am BodenSind alle orbitalen Verteidiger in die Flucht geschlagen, folgt der Bodenangriff. Auf der Oberfläche gilt es strategische Punkte zu erobern. Diese Positionen sind wichtig, da ihr nur dort weitere Truppen absetzen könnt. Richtig gehört: die Einheiten müssen erst eingeflogen werden und beim ersten Bodenkontakt könnt ihr lediglich einen Bruchteil der Landungsschiffe einsetzen. Ihr müsst also genau überlegen, welche Einheiten zuerst eingreifen sollen. Insbesondere die Helden (Darth Vader, Han Solo, etc.) sollten früh eintreffen, da der Missionsstart eine kritische Phase ist und oftmals nur durch den geschickten Einsatz ihrer Spezialfunktionen gemeistert werden kann. Chewbacca kann z.B. gegnerische
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Darth Vader ist gerade höchstpersönlich auf Endor angekommen. Sämtliche Stärken und Schwächen der jeweiligen Einheiten zeigt übrigens ein kleines Tooltip-Fenster an. |
Fahrzeuge übernehmen, was bei einem imperialen AT-AT durchaus das Gleichgewicht der Kräfte ins Wanken bringt. Eine nicht zu verachtende strategische Waffe sind die Bomber im Orbit, die von Zeit zu Zeit einen extrem hässlich aussehenden Bombenteppich über das Gelände werfen können. Produktions-Gebäude dürft ihr bei den planetaren Schlachten nicht aus dem Boden stampfen, aber an einigen Kommando-Punkten lassen sich zumindest Verteidigungsanlagen oder Reparatur-Einrichtungen hochziehen. Außerdem könnt ihr euch jederzeit aus der Schlacht zurückziehen und mit den überlebenden Truppen fliehen.
Automatischer Kampf Teil 2Die Bodenschlachten laufen ähnlich automatisiert wie die Weltraumduelle ab. So attackiert eine vor dem feindlichen Basis-Schutzschild platzierte Artillerie selbstständig den Schildgenerator (obwohl es genügend andere Ziele gibt), ohne dass der Kommandant überhaupt einen Befehl dazu erteilt hat. Dies ist zwar eine nette Idee, nimmt dem Spieler aber unnötig an die Hand. Was meine Artillerie angreift, möchte ich immerhin selbst bestimmen!