Halbdynamische KampagneAbseits der Einzelmissionen und Soforteinsätze werdet ihr die meiste Zeit in der Kampagne verbringen, die im Pazifik stattfindet. Alle Schiffskonvois, die in den Kriegsjahren dort unterwegs waren, wurden historisch akkurat in die virtuelle Welt eingeführt und auch die "typische" (zoombare) Marinekarte mit Meerestiefen und verzeichneten Häfen darf nicht fehlen. Je nach Startzeitpunkt (1941-1944) und der Entscheidung für eines von sechs U-Booten bekommt ihr passend zum Startjahr gestaffelte Aufträge erteilt. Hierbei gibt es feste Ereignisse - die ihr nicht beeinflussen könnt, weil sie die Geschichte bereits geschrieben hat, wie die Schlacht um Midway - und zufallsgenerierte Nebenmissionen wie "Spione retten", "Konvoi
Spielmodi
Einzelspieler - zehn Sofort-Missionen - fünf Feindfahrten - dynamische Kampagne (1941-1945)
Multiplayer - fünf Missionen im Gegnermodus (zwei Gruppen: U-Boote gegen steuerbare Schiffe) - fünf Missionen, in denen Seite an Seite gekämpft werden kann |
versenken", "Fotos machen" oder "Versorgungsgüter sichern". Die großen Kämpfe werden von einer Zwischensequenz à la Geschichtsstunde eingeleitet, in der die Truppenbewegungen und Machtverhältnisse anhand einer militärischen Karte dargelegt werden. Besonders in diesen großen Schlachten fällt auf, dass ihr "nur der Teil" einer Kriegsmaschinerie seid, das heißt während ihr unter Wasser euer Ziel ansteuert, können sich an der Oberfläche gleich Dutzende von Kriegsschiffen und noch mehr Flugzeuge gegenseitig beharken, bekämpfen und versenken - illustriert durch kleine Ingame-Cutscenes, die ihr bei der Tauchfahrt des Öfteren zu Gesicht bekommt. Eure größten und gefährlichsten Gegner sind abermals die wendigen Zerstörer, die euch mit Sonar, Wasserbomben und geschickten Manövern zu Leibe rücken. Im Vergleich zum Vorgänger wollen die rumänischen Entwickler vor allem an der Intelligenz der U-Boot-Jäger geschraubt haben, schließlich sollen nicht alle Zweikämpfe nach einem ähnlichen Muster ablaufen. Wie gut sich die KI macht, wird erst die finale Version zeigen, bisher hinterließ der Computergegner einen guten Eindruck und geht gnadenlos auf U-Boot-
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Spätestens jetzt sollte man auf Tauchstation gehen. |
Suche. Stellenweise haben die KI-Zerstörer allerdings auffällige gute Adleraugen und erkennen Periskope auf weite Distanz, selbst in der Nacht.
Mannschafts-UpgradeFür die Zeit auf hoher See und abgeschlossene Missionen wird eure Mannschaft belohnt, die in drei Schichten auf dem U-Boot in verschiedenen Unterabteilungen arbeitet (z.B. Torpedoraum, Motor, Kommandozentrale, Turm, Deck-Mannschaft, etc.). Hier ist Mikromanagement angesagt, denn alle eure Leute haben unterschiedliche Fertigkeiten und können nicht überall ihr volles Potenzial entfalten. Außerdem gewinnen eure Mannen wie bei einem Rollenspiel an Erfahrung und verbessern somit ihre Charakterwerte. Später könnt ihr euren Untergebenen mit Beförderungen beglücken und ihnen eine Spezialisierung zuweisen, um sie an ihrem Arbeitsort effektiver werkeln zu lassen. So verringert der Torpedo-Spezialist beispielsweise Ladeprobleme bei den Unterwasser-Geschossen und da eure Crew in der gesamten Kampagne ihre Arbeit auf dem U-Boot verrichtet, tragen Mirkomanagement und Beförderungen spürbare Früchte bei der Verbesserung der Crew-Leistung.