Gameplay
Die vorliegende Version ließ sich leider nur über die Tastatur spielen, die aber immerhin frei belegbar ist. Eine für die fertige Version angekündigte
Maussteuerung war in der Demo noch nicht implementiert. Die Steuerung funktioniert solange gut, wie Ihr nicht mit mehreren Monstern kämpft. Die Leute bei PB haben eigentlich eine gute
KI für die Gegner entwickelt, die sich um den Held zusammenrotten, auch mal ausweichen und nicht immer von vorne angreifen.
Der Nachteil ist leider, dass im
Echtzeitkampf gerade in der Mine die Monster so spät sichtbar werden, dass sie den Held meist überfallen. Hat er dann nicht zufällig Verstärkung durch die Templer in der Nähe, sondern ist - was häufig vorkommt - allein in einem breiten Gang ohne Ausweichmöglichkeiten, dann ist der Kampf meist vorüber bevor er beginnt (ein makabres Schmankerl: wenn der Held tot am Boden liegt, ist nicht sofort ein Game Over-Bildschirm zu sehen. Ihr könnt also zuschauen, wie die Minecrawler weiterhin aufgebracht auf dem Helden herumkrabbeln).
Denn wenn der Held zuschlägt, verliert er den Gegner aus der
Auto-Zielerfassung. Das kostet beim Nachsetzen die Sekunden, die den Helden schnell zur Leiche machen. Darum ist es PB hoch anzurechnen, dass der Spielstand überall flüssig gespeichert werden kann.
Bevor Ihr Euch also aufmacht, in das Nest der Minecrawler einzudringen, solltet Ihr kleinere Aufgaben im Hauptschacht der Mine lösen (meist mit Hilfe von Gesprächen), um ein paar
Erfahrungspunkte zu erhalten, die sich beim Level-Aufstieg in Lernpunkten niederschlagen, die wiederum zum Erlernen der notwendigen Fähigkeiten gebraucht werden.
Ist in der Demo der Pfad des Helden schon bestimmt, so könnt Ihr im richtigen Spiel durch die Wahl eines der Lager Euren Held in Richtung
Dieb, Magier, Kämpfer oder
Psioniker ausbilden lassen, was die Mehrfach-Motivation steigern sollte.
Hardware-VoraussetzungenDie Story der DemoGameplayAusblick