Was die Analogsticks an Leichtgängigkeit vorgeben, macht das
Digi-Kreuz wieder durch einen Hang zur Schwerfälligkeit wett. Der Kontaktweg ist ein wenig zu lang und zu schwerfällig. Darüberhinaus ist jeder Digi-Bewegung noch von einem unangenehmen Klicken begleitet. Gott sei Dank unterstützen nicht mehr all zu viele Spiele Digitalsteuerung.
Die
Rumble-Funktion erfüllt voll und ganz ihren Zweck, scheint im direkten Vergleich jedoch ein wenig schwächer als die Konkurrenz, was allerdings aufgrund der vergrößerten Griffe als Rumble-Gebiet verwunderlich ist.
Als zusätzliche Features gibt es noch eine
Slowmotion- sowie eine
Autofeuer-Funktion, die beide gut ansprechen.
Verarbeitung
Das Pad ist hevorragend verarbeitet. Solide, mit einer angenehmen Gewichtsverteilung gesegnet und technisch ohne Makel stören nur die schon angesprochenen Klickgeräusche des Digi-Kreuzes.
Fazit
Ein edles Design, Zusatzfeatures und eine gute Verarbeitung können kleinere Mankos im Spielbetrieb nicht kaschieren. Während man sich an die leichtgängigeren Analog-Sticks schnell gewöhnt hat und das Klicken durch ein Erhöhen der Spiellautstärke kompensieren kann, kann der zu geringe Abstand von X-Knopf und rechtem Stick schnell für Unmut sorgen. Doch abgesehen davon ist das Jaguar Racing Pad sicherlich eines der besseren Third-Party-Pads für die langsam dahinscheidende PSone. Und natürlich kann man das Pad auch auf der PS2 benutzen.