Test: Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
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Natürlich findet Ihr in den Levels auch die allgegenwärtigen Gesundheitspacks und Kristalle, die Euch, wenn Ihr genügend einsammelt, ein Extra-Leben geht - so weit alles Standardkost.
Doch bei den übrigen Gegenständen, die Ihr findet, ist häufig der Nutzen nicht ganz klar - hier kommt ganz bewusst ein kleiner Rätseleffekt mit ins Spiel, denn viele der scheinbar sinnlosen Items sind miteinander kombinierbar. Es liegt an Euch, die richtige Zusammenstellung herauszufinden - doch nach kurzem Überlegen liegt die Lösung meist auf der Hand, wodurch der Frustfaktor auf ein erträgliches Minimum geschraubt wird.

Kaum hat man sich an die herkömmliche Jump&Run-Spielweise gewöhnt, kommt mit immer wieder auftauchenden Gameplay-Kehrtwendungen unerwarteter Schwung in die Sache.
Denn urplötzlich findet Ihr Euch z.B. in einem 3D-Unterwasserfahrzeug-Shooter wieder, der positiverweise an Spiele wie Space Debris erinnert.

Das Leveldesign ist zwar trotz aller Dreidimensionalität streng linear, der ansprechende Schwierigkeitsgrad sorgt zusammen mit den Rätseln immer wieder für den entsprechenden Motivationsschub.
Als Belohnung gibt es nach erfolgreichem Abschluss eines Abschnitts immer wieder einen neuen Filmschnipsel, der -dem Film entnommen- die Story weiter voran treibt.

Keinen Grund zur Klage gibt es im Bereich Steuerung und Kollisionsabfrage. Hat man sich erst einmal alle Bewegungsmöglichkeiten verinnerlicht (geht sehr schnell!), läuft und hüpft man munter drauf los. Das Pad reagiert wunderbar und ohne Verzögerungen, und da bei kritischen Sprüngen z.B. genügend Spielraum gegeben ist, sollten auch Jump&Run-Anfänger schnell zu Erfolgserlebnissen kommen.

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