Test: Virtua Fighter 4 (Prügeln & Kämpfen)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
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Und genau dies wurde im Kumite umgesetzt: Ihr kämpft gegen eine nahezu unbegrenzte Anzahl an Gegnern (alle mit ihrem eigenen Spitznamen und Outfit) und erreicht nach und nach immer höhere Einstufungen, die natürlich auch härtere Gegner nach sich ziehen. Allerdings könnt Ihr unter bestimmten Umständen auch wieder abgestuft werden.

Zusätzlich kann man im Kumite (mit Einschränkungen auch im Versus-Modus) zusätzliche Outfits oder Gegenstände gewinnen, mit denen Ihr Euren Charakter optisch verschönern könnt. So simpel dies alles klingt - die Motivationskurve schnellt dabei in Bereiche, wie man sie in einem Einzelspielermodus eines Prüglers selten gesehen hat. Und hätte sogar noch höher gehen können, wenn neben den Ausrüstungsgegenständen noch die eine oder andere Bewegung freizuspielen wäre.

Aber spätestens hier lernt man die schon angesprochenen Trainingsoptionen wieder zu schätzen, denn die späteren Kontrahenten fordern einen bis aufs Letzte.

Die KI verhält sich dabei außerordentlich gut und unberechenbar. So können zum Beispiel zwei verschiedene Gegner, welche die gleiche Stufe und den gleichen Charakter gewählt haben, vollkommen unterschiedliche Kampfstrategien verfolgen, weswegen Ihr nie sicher sein könnt, was auf Euch zukommt.

Frust kommt nur in Momenten auf, wo Ihr verzweifelt über ein gutes Dutzend Kämpfe auf einen der zufällig aus einer Gegnergruppe ausgewählten Kontrahenten wartet, der Eurem Rang entspricht - nur dann könnt Ihr in späteren Stufen aufsteigen. Doch im Normalfall erwarten Euch genügend Gelegenheiten, um einen höheren Rang zu erreichen.

Die KI - mein Sparrings-Partner

Zudem haben die Entwickler von Am2 noch einen so genannten KI-Modus eingebaut. Hier könnt Ihr Euch einen Charakter wählen und trainieren - sei es nun, um für Euch Konter-Möglichkeiten gegen bestimmte Angriffe zu entwickeln oder um ihn im Kumite antreten zu lassen.

Das Training der KI erfolgt auf zwei Arten: Zum einen könnt Ihr Eurem Schützling im direkten Kampf Bewegungen vorführen, die er daraufhin nachahmt und in sein Repertoire übernimmt.

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