Test: Spy Hunter (Arcade-Action)

von Mathias Oertel



Publisher: Konami
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kein Termin
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Spielinfo Bilder  

Absoluter Hingucker ist jedoch Euer Interceptor: Optisch eine Mischung aus einem Porsche und einem Lamborghini macht es einfach Spaß, dem chromglänzenden Geschoss zuzuschauen.
Die Verwandlungen des Interceptors finden in Echtzeit statt und sind immer wieder das Hinschauen wert.

Auch die Aktivierung der verschiedenen Waffensysteme macht Laune: Ob sich nun die Raketen aus dem Dach schieben oder das EMP aus der Seite nach draußen verlagert: Alles sieht cool aus.
Ein Lob gebührt auch den Zwischensequenzen, die aus Render-Videos bestehen und die man nach jedem Level zu sehen kriegt. Zwar nur kurz, sind sie qualitativ hochwertig und treiben nebenher die Story noch ein bisschen voran.

Gelegentlich auftauchende Probleme mit der Außenkamera -bei scharfen Kurven und Kehren kann es passieren, dass die Kamera nicht ganz mitkommt- muss man allerdings über sich ergehen lassen.
Doch wen das stört, der schaltet einfach in die Innenansicht, in der allerdings ein wenig die Übersicht verloren geht, wenn es um das aktivierte Waffensystem geht.

Spione brauchen Musik

Und zwar nicht nur irgendeine Melodie: Stilecht schallt Euch bei Spy Hunter mit Variationen des Peter Gunn-Themes die kultgewordene Spion-Musik schlechthin entgegen und wird auch nie langweilig.
Auch in Punkto Geräuschen geht Spy Hunter gewaltig zur Sache: Der Motor des Interceptors schnurrt wie ein Löwe und Burnouts, Unfälle und die nicht enden wollenden Explosionen tun ihr übriges. Auch die (englische) Sprachausgabe ist als gelungen zu bezeichnen.

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