Test: Gran Turismo Concept 2002 Tokyo - Geneva (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
Spielinfo
Tuning geht noch

Trotz aller Reduktion wird es die Mechaniker unter Euch freuen, dass man seinen Wagen vor dem Rennen immer noch dank ausgefeilter Setup-Möglichkeiten auf die Strecke abstimmen kann, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Doch da es ja bekanntlich keinen GT-Modus mehr gibt, habt Ihr keine Möglichkeit mehr, Euer Fahrzeug durch neue Teile aufzubohren und noch mehr PS aus den Motoren rauszukitzeln.
Doch für viele der über 80 Fahrzeuge, die teilweise sämtliche Wunschträume von Motorsport-Fans erfüllen, gibt es verständlicherweise keine entsprechenden Tune-Up-Teile, welche die Leistung verbessern könnten, weswegen diese Lösung mehr als logisch scheint.

Wie bei jedem Teil der GT-Serie fällt die Fahrphysik äußerst positiv auf. Die technischen Daten wurden akkurat umgesetzt und bieten zusammen mit der seit jeher guten Steuerung -wahlweise auch per Lenkrad- ein bekannt gutes Fahrgefühl.

Splitscreen oder Link

Natürlich gibt es auch wieder die Möglichkeit, gegen einen oder mehrere menschliche Kontrahenten anzutreten. Dazu könnt Ihr wahlweise per Splitscreen fahren oder per Link-Möglichkeit bis zu sechs Konsolen zusammenstöpseln, um das komplette Fahrerfeld mit Freunden aufzufüllen.

Gewohnt gute Grafik

Grafisch zeigt GT Concept der Konkurrenz systemübergreifend zwar immer noch die Zähne, zumal die Engine hier und da ein wenig verbessert wurde, doch der nach Software-Maßstäben doch schon angegraute Grafik-Motor wird auf lange Sicht nicht mehr an der Spitze stehen.

Dass soll jedoch nicht die Leistung schmälern, die der Grafikchip der PS2 hier produziert. Der Bildaufbau ist flüssig wie eh und je und vermittelt immer noch ein hervorragendes Geschwindigkeitsgefühl.
Auch die Autos -die immer noch kein Schadensmodell haben- sehen so gut aus wie zuvor und können locker mit der Konkurrenz aus zum Beispiel Project Gotham Racing (Xbox) mithalten.

Nur neue Motorensounds

Auch soundtechnisch bietet der Arcade-Ableger der GT-Serie ein bekanntes Bild: Weitestgehend alle Sounds und Musiken kennt man aus dem erfolgreichen Vorgänger.
Und dass die Motorensounds der über achtzig Fahrzeuge in der gleichen hohen Qualität aus den Lautsprechern dröhnen wie bei GT3, setzt man voraus und bricht deswegen nicht gerade in Jubelstürme aus.

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