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Viele Modi

Beim schnellen Rennen oder dem Arcade-Wettbewerb ist es eh egal, denn hier startet man ohnehin immer vom 16. und damit dem letzten Platz. Erst in den Supercar-Turnieren, in denen

Schön, dass es eine Cockpitansicht gibt! Schade nur, dass sie verglichen mit Gran Turismo 5 oder Need for Speed: Shift matt und detailarm wirkt.

Strecken und Autos vorgegeben werden, sowie im Herausforderungsmodus kann ein guter Platz in der Startaufstellung der Joker im Kampf um den Sieg sein. Etwas kurios wirkt die Tatsache, dass der Schwierigkeitsgrad bei den Herausforderungen in Relation zur Regenwahrscheinlichkeit steht. Wer also mehr Anspruch haben will, wird sich wohl die meiste Zeit auf nassen Pisten wieder finden, die sehr viel unangenehmer zu fahren sind als bei strahlendem Sonnenschein. Im Gegensatz zu Ferrari Challenge, bei dem man die jeweilige Strecke gleich zwei Mal hintereinander und für eine bestimmte Zeit fahren musste, geht es bei der Supercar Challenge konventioneller zu, denn hier wird wie gewohnt einmalig eine bestimmte Anzahl an Runden abgespult. Reifenverschleiß, Benzinverbrauch und damit auch Boxenstopps sucht man allerdings vergebens. Zumindest darf man an den Boliden herumschrauben und hauptsächlich Einstellungen am Fahrwerk vornehmen. Seiner künstlerischen Ader kann man ebenfalls freien Lauf lassen und im Vinyl-Editor ansprechende Designs zusammenbasteln, die sich selbstverständlich abspeichern und auch im integrierten Fotomodus festhalten lassen.

Stabile Online-Rennen?

Der Onlinemodus von Ferrari Challenge war eine Katastrophe! Die ständigen Verbindungsabbrüche, die Wettrennen über die Internetleitung praktisch unmöglicht machten, wurden erst eine ganze Zeit nach der Veröffentlichung mit einem Patch angegangen. Für die Supercars legt man sich bei System 3 dagegen von Anfang an mehr ins Zeug und startete schon recht früh eine Beta-Phase, in der schon im Vorfeld Daten über die Online-Performance gesammelt werden. Die Mühe scheint sich auszuzahlen, denn bei unseren Proberunden über das PlayStation Network war die Verbindung schon sehr stabil und es traten keine unerwarteten Rauswürfe oder Probleme beim Session-Eintritt auf. Zwar kommt es vor allem bei der maximalen Anzahl von 16 Teilnehmern noch vereinzelt zu Lags, doch hinterlässt der Online-Auftritt der Supercars bereits jetzt einen sehr viel ausgereifteren Eindruck als das Ferrari-Debakel.