Vorschau:
Auf der letzten Gamescom sorgte ein charmantes Pupenspiel für verdutzte Gesichter: Der wunderhübsch inszenierte 2D-Plattformer Puppeteer von Gavin Moore war eine echte Überraschung. Während seiner zehn Jahre in Japan hat der geborene Brite das „Bunraku“ kennen und lieben gelernt: Ein farbenfrohes und bizarres Puppenspiel, bei dem die Kulisse mit mechanischen Kurbeln und anderen Apparaturen weitergedreht wird. Alle paar Minuten wird der Protagonist in eine völlig andere Szenerie und Situation versetzt – und genau so gestaltet Moore auch sein Spiel, welches er uns in einer Präsentation vorstellte.
In Los Angeles hatten wir endlich Gelegenheit, Probe zu hüpfen und uns auf die Jagd nach dem fiesen Mondbärkönig zu machen, welcher Held Kutaro entführt und den Kopf abgebissen hat. Also sammelt er auf seinem Weg andere Köpfe zum aufstecken ein - manche davon verleihen ihm Spezialfähigkeiten wie einen Wrestling-Slam, den Wurf von Bomben oder eine Seilharpune. Außerdem schneidet Kutaro sich mit einer Schere durch die Luft, um Hindernisse zu überwinden.
In einem anderen knackig schweren Level ritt ich auf einem großen Vogels über den Rücken eines kilometerlangen Drachens. Hier machte sich die nicht all zu hohe Framerate bemerkbar: Sie blieb zwar stabil, aber in Kombination mit dem schnellen Scrolling wurde es trotzdem anstrengend für die Augen. Zum Glück spielt der Großteil der Szenen auf einzelnen Bühnen. Ich will niemanden die Vorfreude verderben, aber meine wurde durch das Probespiel stark gedämpft.
Ausblick
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