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Im Schleudergang

Wer ordentlich Geschwindigkeit erlangen will, sollte nach wie vor geschickt durch jede sich bietende Kurve schliddern. Die aus dem Vorgänger übernommenen Luft-Tricks ließen sich in der Preview-Fassung leider nicht ausführen. An den Wand- und Deckenpassagen kommt eine rabiate Neuerung hinzu: Wer einen Gegner nonchalant aus dem Weg rempelt, wird mit dem so genannten Drehturbo belohnt. Außerdem schweben die Karts und Motorräder ab und zu per Gleitschirm über Abgründe. Die Replays dramatischer Szenen sollen sich per Miiverse tauschen lassen.

Zu den 16 neuen Kursen gesellen sich 16 Remakes beliebter Oldies wie die Kuhmuh-Weide und die Autobahn aus Mario Kart 64, der Strand aus dem DS-Vorgänger  sowie die Donut-Ebene aus dem Erstling vom Super Nintendo. Die Klassiker wurden so umgebaut, dass man auch hier mit dem Antigravitationsantrieb an Steilwänden und Korkenziehern herumdüst.

Auch technisch fit

All zu viele Modi gab es in der Preview-Version noch nicht, wir haben uns in ein paar klassische Meisterschaften gegen KI und andere Mitspieler gestürzt. Arenakämpfe waren z.B. noch nicht enthalten. Bis zu 12 Spieler sollen online gegeneinander antreten können. Technisch bietet sich dank 60 Bildern pro Sekunde bereits ein ansehnliches Bild. Bei drei oder vier Spielern sinkt die Bildrate allerdings auf 30. Nur die Pixelkanten und einige aus der Nähe unscharfe Texturen wirken etwas angestaubt. Als Musikbegleitung gibt es diesmal nicht nur das typische synthetische Nintendo-Georgel, sondern als Serienpremiere vom Orchester eingespielte Stücke. Wer noch alte Controller herumliegen hat, kann sie für Multiplayer-Sessions nutzen: Unterstützt werden das Wii-U-GamePad, der Wii-U-Pro-Controller, das Wii-Wheel, die Wii-Fernbedienung, der Classic-Controller sowie der Nunchuk-Controller.