Test: Amped: Freestyle Snowboarding (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

Das kann sich für die Landung höchst fatal auswirken: Denn kommt Ihr schief auf den Boden der Tatsachen zurück oder seid noch bei einem Trick, ist der spektakuläre Sturz in den kühlen Schnee vorprogrammiert.
Um die geforderten Punktzahlen zu erreichen sind die Pisten, auf denen es meistens mehrere frei zugängliche Verzweigungen gibt, mit zahlreichen Grind- und Sprunganlagen versehen.

Da das Zeitlimit fehlt, habt Ihr quasi freie Fahrt ohne jeglichen Stress und könnt Euch auf das Wesentliche konzentrieren.
Das ist bei manchen Strecken auch bitter notwendig, denn manchmal vergeht kaum eine Minute und Ihr seid schon im Tal angekommen.
Das kann bei einigen sicherlich anfangs für Verwirrung sorgen, doch lasst Euch nicht täuschen: Es gibt auch mehr als genug Strecken, in denen Ihr lange auf dem Brett steht.

Mehr Spaß zu zweit?

Natürlich dürfen bei einem Snowboardspiel auch Modi für lang andauernde Multiplayer-Sessions nicht fehlen. Das Schöne ist, dass selbst wenn nicht genügend Pads zur Hand sind, trotzdem bis zu vier Spieler mitmachen können. In diesem Fall wechselt einfach das Pad den Besitzer und die Party kann steigen.

Für Mehrspielerfun stehen mehrere Spielmodi zur Verfügung, die auch noch weitestgehend konfigurierbar sind, so dass Spieler genau die richtige Herausforderung finden können.

Der Berg ruft

Auf den ersten Blick wirkt die Grafik von Amped nicht gerade spektakulär. Doch schon nach kurzer Zeit werden die Vorzüge der Grafikengine bewusst: Die Animationen (mit Ausnahme der Stürze) sind butterweich und können voll und ganz überzeugen - und der Schnee staubt, dass es eine Pracht ist.

Probleme mit Weitsicht gibt es überhaupt keine - und dabei kann es unter Umständen schon zu einem schummrigen Gefühl in der Magengrube kommen, wenn man an der Startposition steht und einen glasklaren Blick ins weit unten gelegene Tal riskieren kann.

Auch die Wettereffekte wie sichtbehindernder Nebel oder das obligatorische Flockengeriesel können überzeugen und geben der Grafikengine keine Blöße.

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Anfänglich machte das Snowboard-Spiel nur durch geschönte Screenshots von sich reden. Doch mittlerweile hat der Staub sich gelegt und Microsofts Schneegestöber macht sich auf, um gegen die Mitbewerber wie in den Ring zu steigen. Und dazu fährt <i>Amped</i> starke Geschütze auf. Welche das im Einzelnen sind und ob die Grafik die schon angesprochene Screenshot-Kosmetik überhaupt nötig hatte, könnt Ihr in unserem Test erfahren.
schrieb am