Test: Code of Princess (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Der Reiz von Code of Princess liegt für mich in erster Linie in der herrlich absurden Geschichte mit den vier Hauptfiguren, die sich an Skurrilität von Zwischensequenz zu Zwischensequenz übertreffen. Witzig, charmant und mitunter einfach nur albern, haben die nur in Englisch verfügbaren sowie komplett vertonten Dialoge immer wieder dafür gesorgt, einen der kurzen Abschnitte in Angriff zu nehmen. Die eingängige Steuerung sowie die leichten Action-Rollenspieleinschläge wie frei aufrüstbare Charaktere oder Gegenstands-Management taten ihr Übriges. Schade ist allerdings, dass die anfangs noch spürbaren Unterschiede der Figuren im Kampf mit zunehmendem Aufpäppeln in den Hintergrund geraten, so dass schließlich die Variationen nur im Detail zu finden sind. Ebenso hätte ich mir gewünscht, dass sich die Kampagnen der vier Protagonisten deutlicher voneinander abgrenzen, anstatt bis auf zu wenige Ausnahmen Levels und Erzählabschnitte zu recyceln. Dennoch: Code of Princess ist ein rundum charmanter, unkomplizierter Zeitvertreib für den kleinen Action-Hunger zwischendurch.
Publisher: Atlus
Release:
28.03.2013
kein Termin
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo 3DS

„Kurzweilige Prügel-Action mit Rollenspiel-Einschlägen, deren Reiz vor allem in der witzigen Story sowie den schrulligen Figuren liegt. ”

Wertung: 70%



 

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Kommentare

Desotho schrieb am
Habe es mir für einen 20er (reduziert) gekauft und das Spiel gefällt mir echt gut. Thumbs up.
RENEGADE.78 schrieb am
Neben Sacred Citadel für meine 360 bekomme ich also auch noch auf dem 3DS "Golden Axe"-Futter... 2013 mag mich ;-).
schrieb am