Test: Kung Fu Rabbit (Plattformer)

von Michael Krosta





FAZIT



Am Anfang hatte ich durchaus Freude mit dem hasigen Kung-Fu-Meister! Trotz ihrer kompakten Größe haben es die Abschnitte durchaus in sich und das Möhrchen-Sammeln ist verdammt motivierend. Selbst nach zehn oder mehr Anläufen war mein Verlangen nach der Extra-Karotte so groß, dass ich immer wieder einen neuen Versuch gestartet habe. Doch spätestens in der Mitte jeder Welt fiel es mir immer schwerer, mich zum Weiterspielen aufzuraffen: Was am Anfang noch so charmant aussieht, wird trotz zunehmender Herausforderung erschreckend schnell redundant. Zudem kann man die ewig gleichen Kulissen und Gegner irgendwann nicht mehr sehen – genau wie mir die eintönige Hintergrundmusik schnell aus den Ohren gequollen ist. Besitzer von Android-Handys dürfen sich außerdem fragen, ob ihnen die präzisere Controller-Steuerung knapp fünf Euro wert sind, denn im PlayStore ist Kung Fu Rabbit kostenlos zu haben.
Inhaltlich und preislich ist die 3DS-Umsetzung außerdem identisch zum Wii-U-Vorbild - mal abgesehen von der etwas pixeligeren Darstellung. Würde Nintendo wie Sony bei manchen Titeln ebenfalls eine Cross-Buy-Funktion anbieten, wäre Kung Fu Rabbit ein idealer Kandidat. Besitzt man den reinen Download-Titel bereits auf der Konsole, braucht man ihn kein zweites Mal und umgekehrt. Enttäuschend ist, dass die Entwickler nicht einmal einen 3D-Effekt implementiert haben - die bessere Tiefenwirkung hätte sicher gut ausgesehen.
Entwickler:
Publisher: Neko Entertainment
Release:
20.02.2014
22.04.2013
18.04.2013
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WERTUNG



Nintendo 3DS

„Inhaltlich keine Unterschiede zur Wii-U-Fassung. Grafisch aber mit leichten Abstrichen und auch den 3D-Effekt hätte man ruhig nutzen dürfen.”

Wertung: 61%



 

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