Fazit: 5 Jahre später mit einer Hp Reverb G2 ein Optischer, Leckerbissen und verdammt gutes Spiel. Ich würde dem game locker ne 80 geben.
Test: Edge of Nowhere (Action-Adventure)
FAZIT
Machen wir uns nichts vor: Die Kernelemente von Edge of Nowhere sind jedes für sich betrachtet weder neu noch ungewöhnlich. Ohne VR-Einsatz wäre der Antarktis-Ausflug der Resistance-Macher nur ein relativ biederes, aber ansehnliches Survival-Abenteuer, das es über weite Teile nicht mit Outlast & Co aufnehmen könnte. Doch hinter der Brille entsteht mehr Kopfkino: Insomniac nutzt die durch die 360-Grad-Umgebung entstehende Immersion, um die bekannten Mechaniken mit Hilfe der virtuellen Realität aufzuwerten und zu einem über große Strecken spannenden Kampf ums Überleben zu machen. Sie setzen Akustik und Kulisse in geschicktem Zusammenspiel nicht nur ein, um effektive Schreckmomente zu inszenieren, sondern auch, um den schleichenden Wahnsinn der Hauptfigur spürbar zu machen. Dabei fällt allerdings das überstrapazierte Schleichen negativ auf, das mit seiner Trial&Error-Funktionalität deutlich an Intensität verliert. Auch die sprunghaften sowie desorientierenden Wechsel der Kamera in bestimmten Erzählsequenzen dämpfen die Atmosphäre. Dennoch zeigt Insomniac, dass es nicht immer neue Konzepte braucht, um die Vorzüge der virtuellen Realität zu demonstrieren.
Oculus Rift S
„Die klassischen Survival-Elemente gewinnen durch VR eine neue Immersionsstufe. Insomniac zeigt, dass man nicht immer neue Konzepte benötigt, um interessante VR-Spiele abzuliefern.”
Wertung: 75%
Virtual Reality
„Die klassischen Survival-Elemente gewinnen durch VR eine neue Immersionsstufe. Insomniac zeigt, dass man nicht immer neue Konzepte benötigt, um interessante VR-Spiele abzuliefern.”
Wertung: 75%