Test: Human: Fall Flat (Logik & Kreativität)
FAZIT
Ähnlich wie Octodad setzt auch Human Fall Flat auf ein ungewöhnliches, mitunter bewusst träges Kontrollprinzip, an das man sich erst einmal gewöhnen muss. Hat man sich jedoch erst einmal in die überschaubaren Bewegungs- und Interaktionsmöglichkeiten eingearbeitet, kann man sich darauf konzentrieren, die an eine geleehafte Marionette erinnernde Hauptfigur Bob durch die zahlreichen Traumwelten zu lotsen und dabei meist auf Physik fokussierte Rätsel zu lösen. Geschick im Umgang mit dem Pad ist dabei ebenso gefordert wie gutes Einschätzen der mitunter knappen Sprungsequenzen. Eingebettet in eine sparsame, aber dennoch gut auf das Rätseldesign abgestimmte Kulisse, ist allerdings schade, dass die stetig größer werdenden Umgebungen zwar Erkundungsreize bieten, diese aber in keiner Form belohnt werden. Zudem lassen sich die Kontrollfunktionen nur zu einer limitierten Zahl an Rätseloptionen zusammensetzen – was Human Fall Flat aber bis zum Maximum ausreizt. Und selbst die sporadischen Clipping-Probleme können nicht verhindern, dass man nicht aufhören kann, bis man Bob (wahlweise auch mit einem zweiten Spieler) in diesem gleichermaßen charmanten wie ungewöhnlichen Puzzler auch aus dem letzten Traumareal gerettet hat.
PlayStation 4
„Sympathischer physikbasierter Puzzler, der aus seiner mitunter kargen Kulisse und den eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten ein Maximum an Unterhaltung herausholt.”
Wertung: 75%
Xbox One
„Sympathischer physikbasierter Puzzler, der aus seiner mitunter kargen Kulisse und den eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten ein Maximum an Unterhaltung herausholt.”
Wertung: 75%