Dann wird das Ganze wohl ein Patch richten müssen. Allerdings muss ich auch sagen, je umfangreicher ein Patch ist, desto mehr kann er "verschlimmbessern". Also kann sich da durch einen Patch einen Bug einschleichen, dass man trotz einem erfolgreichen Sprung man gar nichts erreicht hat, sondern einfach mal nur "herumgesprungen" ist.
Test: The Swindle (Plattformer)
FAZIT
Zuerst ging mir das Grinden in den öden Startabschnitten ziemlich auf die Nerven, doch dann entfalteten die Raubzüge im viktorianischen Steampunk-London doch noch eine gewisse Faszination. Ähnlich wie bei Spelunky & Co. ist es ziemlich befriedigend, die Sicherheitssysteme und blechernen Pappenheimer immer besser kennenzulernen – und auch die Fähigkeiten des eigenen Diebes immer weiter zu verinnerlichen und aufzurüsten. Teilweise entwickeln sich richtig coole Raubzüge, bei denen man virtuos durch die frisch gesprengten Mauern turnt und der alarmierten Polizei in letzter Sekunde ein Schnippchen schlägt. Im Vergleich zur benötigten Präzision wirkt das Spiel aber zu ungeschliffen: Für schnelle Klettertouren und Sprungmarathons ist die etwas umständlich belegte Steuerung nicht intuitiv und griffig genug. Außerdem ist zu Beginn zu viel öde Fleißarbeit gefordert, weil der Eintritt in andere Viertel und all die coolen Gadgets ganz schön teuer sind. Wer zu Beginn falsch investiert, kommt so schnell nicht wieder auf einen grünen Zweig. Überfliegt vor dem ersten Spiel also lieber einen Guide! Trotz der Mankos bietet The Swindle aber eine erfreulich eigenständige Interpretation zufallsgenerierter Hardcore-Plattformer.
PC
„Trotz Mankos beim Einstieg, der Steuerung und Aufrüstungen kommt es in The Swindle immer wieder zu spannenden Raubzügen.”
Wertung: 69%
PlayStation 4
„Trotz Mankos beim Einstieg, der Steuerung und Aufrüstungen kommt es in The Swindle immer wieder zu spannenden Raubzügen.”
Wertung: 69%
Xbox One
„Trotz Mankos beim Einstieg, der Steuerung und Aufrüstungen kommt es in The Swindle immer wieder zu spannenden Raubzügen.”
Wertung: 69%