Test: Grand Theft Auto: Vice City Stories (Action-Adventure)

von Paul Kautz





FAZIT



War Vice City Stories auf PSP eine mittelschwere Enttäuschung auf hohem Niveau, muss man bei der PS2-Umsetzung den letzten Teil streichen: Die Technik kratzt mittlerweile hart an der Augenschmerz-Grenze, ein PSP-Game ohne sinnvolle Optimierung auf PS2-Größe aufzublasen ist einfach keine gute Idee. Der Mehrspielermodus wird schmerzlich vermisst, aber am schlimmsten ist, dass sich VCS gerade auf der PS2 verdammt viel, größtenteils hausgemachter Konkurrenz ausgesetzt sieht - und den Kürzeren zieht. Man merkt dem Spiel deutlich an, dass es für den Handheld entwickelt wurde, und da gehört es auch hin. Klar macht das Cruisen durch Vice City auch auf der PS2 viel Spaß, die Figuren sind abgefahren, das Missionsdesign ist kreativ. Doch sollte man sich die Fassung eigentlich nur gönnen, wenn man unbedingt neues GTA-Futter braucht - im Zweifelsfall sollte man lieber zu San Andreas greifen.
Entwickler:
Publisher: Take 2
Release:
07.03.2007
08.11.2006
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WERTUNG



PlayStation 2

„Immer noch ein gutes GTA, aber mit deutlichen spielerischen und technischen Schwächen.”

Wertung: 76%

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Kommentare

oldschoolgamer schrieb am
Ich finde, die Wertung ist angemessen mit 86% einen Prozentpunkt über der Schwelle von gut bis sehr gut.
Die Grafik ist mittelmäßig, tut aber nicht so weh vor Detailschwäche wie in LCS, der Soundtrack ist klasse und besonders das Imperiumssystem - innovativ und motivierend, auch wenn der der Schwierigkeitsgrad teilweise ein bisschen happig ist - Die Missionen von Umberto dem Kubaner können ziemlich ätzend sein - Den herzkranken Vadder wegzubringen war recht nervig und in der Mission mit dem Lager und dem Lieferwagen der zurückgebracht werden muss hab ich das Zurückbringen bisher nicht geschafft - ich könnt kotzen
Alles in allem tolles Spiel
sputim schrieb am
also wenn ich so die bilder sehe glaub ich ist schon noch besser als san andreas aber sanandreas ist au coool 8)
johndoe-freename-107833 schrieb am
Letztendlich dient es nur dem Geldeinscheffeln, ohne dabei aber dem Spieler wenigstens neue Features zu geben.

Es kostet doch nur 26,95?
:roll:
Mango Man schrieb am
Als Liberty City Stories für die Ps2 erschien, hielt ich es für unnötig und einen Rückschritt der GTA Serie auf dieser Konsole.
Ich fand es absolut in Ordnung und toll, dass das Spiel original für die PSP entwickelt wurde. Dafür war es perfekt. Aber auf der Ps2 hatte es meiner Meinung nach nichts verloren - spielerisch gesehen konnte es einem nichts bieten, dass man nicht schon mit den anderen, original Ps2 GTA's kannte. Im grunde genommen war es einfach nur eine neue Episode, mit neuer Story + Charaktere.
Das gleiche denke ich auch von Vice City Stories. Auf der Psp absolut gerechtfertigt, aber für die Ps2 unnötig. Letztendlich dient es nur dem Geldeinscheffeln, ohne dabei aber dem Spieler wenigstens neue Features zu geben.
ABER... nach der Meldung über die Krise bei Take-Two, kann ich es immerhin verstehen.
Man darf sich auf "San Andreas Stories" freuen.
schrieb am