Test: Slender: The Arrival (Action-Adventure)

von Michael Krosta





FAZIT



Ich bin eigentlich ein Fan von Slenderman und litt am PC sowohl beim kostenlosen „The Eight Pages“ als auch dem Nachfolger Slender: The Arrival nicht selten an Schnappatmung, wenn mir der dünne Typ zusammen mit Bildaussetzern immer näher auf die Pelle rückte und die hässliche Fratze schließlich Bildschirm füllend mein vorläufiges Ende besiegelte. Nach der enttäuschenden Umsetzung auf PS3 und Xbox 360 hinterlässt der hektische und mitunter von Frust geprägte Überlebenskampf auf den aktuellen Konsolen zwar technisch einen besseren Eindruck, aber die verkorkste Steuerung wirkt sich angesichts der enormen Trägheit zu negativ auf das Spielgefühl aus. Außerdem hätte ich bei der Umsetzung nicht nur eine bessere Tonabmischung, sondern auch eine aufgepeppte Beleuchtung erwartet – und wurde enttäuscht. Trotzdem eignet sich die Flucht vor dem Slenderman auch auf Xbox One und PS4 für den kurzen Horror-Kick zwischendurch, doch muss man im Vergleich zum PC sowohl die genannten Abstriche als auch den Mangel an Optimierungen in Kauf nehmen. 
Publisher: -
Release:
24.09.2014
26.03.2013
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Erhältlich: Entwicklerseite
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 4

„Auf der PS4 kommt der Horror leider nicht nur beim hektischen Überlebenskampf, sondern vor allem bei der trägen Steuerung und enttäuschenden Beleuchtung zur Geltung.”

Wertung: 63%

Xbox One

„Auf der Xbox One kommt der Horror leider nicht nur beim hektischen Überlebenskampf, sondern vor allem bei der trägen Steuerung und enttäuschenden Beleuchtung zur Geltung.”

Wertung: 63%



 

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Kommentare

Gibson_Rickenbacker schrieb am
Bei mir ruckelt das Spiel auf höchsten Einstellungen, wo finde ich die Systemvoraussetzungen denn? Das Spiel kann doch nicht so viel Power benötigen, ZB. Battlefield 4 oder Metro Last Light laufen bei mir tadellos :?
muecke-the-lietz schrieb am
Also Grafik Mist, Sound Mist, Steuerung Mist. Toll.
63 % halte ich für so einen unfertigen Murks beinahe etwas hochgegriffen, zumal hier andere Spiele mit besserem Produktionsstand, Technik und mehr Umfang zum Teil deutlich niedrigere Bewertungen bekommen haben.
Hier sollte eigentlich der Port bewertet werden, und der ist Mist. Was an einem dynamischen Schattensystem so schwer sein soll, habe ich mit übrigens auch schon bei so einigen Titeln auf der Next Gen gefragt.
Besonders nervig war es zuletzt bei Revelations 2. Wo einige Objekte dynamische Schatten werden, wenn sie mit der Taschenlampe angestrahlt werden und andere nicht. Dadurch wirkt das Bild auf fast kaputt. Von einer Treppe werfen dann z.B. nur die Stufen Schatten, aber nicht das Gelände oder andere Objekte, die man gerade anleuchtet.
In meinen Augen sollte das eigentlich Standart, denn schon die letzten Gen hat mit Dead Space 2, TLoU oder Half Life 2 bewiesen, dass das absolut machbar ist, und natürlich auch eine absolute Bereicherung darstellt, gerade bei Grusel und Horrorspielen.
casanoffi schrieb am
Wirklich schade, dass man der Konsolenfront so einen Murks präsentiert.
Ich meine, das Spiel ist jetzt nicht unbedingt ein Hardware-Killer und sah auf dem PC zwar ganz nett aus, mehr aber sicherlich nicht?
Sorry, ganz schwach, Leute!
schrieb am