E3-Vorschau: Transference (Adventure)

von Michael Krosta





AUSBLICK



Nach dem Anspielen bleibt Transference genauso mysteriös wie bei der überraschenden Enthüllung auf der Pressekonferenz von Ubisoft. Es fällt mir daher noch etwas schwer, dieses Erlebnis mit seiner Mischung aus Erkundung, kleinen Rätseln sowie Schockmomenten komplett zu erfassen und einzuordnen. Aber es ist herrlich intensiv, überzeugt durch eine dichte Atmosphäre und verströmt das unangenehme Gefühl einer ständigen Bedrohung, die sich mit unheimlichen Begegnungen und grausigen Szenen schließlich auch zu erkennen gibt. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass der Psycho-Horror ähnlich wie bei Layers of Fear recht schnell seinen Schrecken verlieren könnte, wenn von dieser Bedrohung keine reale Gefahr ausgeht. Bisher macht mich die mitunter völlig surreale Erfahrung im Zusammenspiel mit den natürlichen Interaktionen, einer rätselhaften Geschichte und fiesen Schockern zwar unheimlich neugierig, aber ich habe trotzdem schon im Rahmen der etwa 15-20-minütigen Demo etwas zu schnell die Angst davor verloren, dass mir auf diesem abgedrehten Trip abseits der vereinzelten Anfälle von Schnappatmung tatsächlich etwas Schlimmes zustoßen könnte.

Einschätzung: gut
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Lesertests

Kommentare

CritsJumper schrieb am
Oh. Immer muss alles Horror sein, warum entwickeln die immer nur solche VR-Titel?
Ich hätte mir was gewünscht wie EGTTR, Edith Finch oder eben Gone Home. Klar ein blutiger Antikriegsfilm hätte ich auch noch vertragen, aber so übernatürlichen Horror kann ich gar nicht abhaben. Gut bei Edith F. gab es auch so den ein oder anderen Moment der mir nicht geheuer war.
Ach ich warte auf jeden Fall mal auf die Reviews und was andere dazu schreiben.
.asm schrieb am
Raskir hat geschrieben: ?18.06.2017 10:45 Spinnt ihr? Frodo war doch super und noch ziemlich funktionsfähig wenn man bedenkt, dass er 18 Monate den Ring trug, zu einem Zeitpunkt wo saurons Mächte immer größer wurden. Jeder andere wäre daran zerbrochen. Und am heftigsten ist alleine die Sache, dass er vor der Reise komplett unbeeindruckt vom Ring war. Er hat in 17 Jahre lang im Besitz gehabt und nicht einmal getragen. Nicht nur das, er hat in einfach aufbewahrt und vergessen wo, er musste danach suchen. Als wäre es einfach ein gewöhnlicher Ring. Neben sam ist Frodo aber sowas von der Held der Geschichte.
+1
Ganz genau so hab ich das auch gelesen.
Ryo Hazuki schrieb am
Frodo ist voll die Memme. Liegt aber wohl auch daran das ich Saruman, Sauron und die Orks sowie Uruks wesentlich cooler finde. Die machen nicht lange rum und haun drauf. :D
Raskir schrieb am
Spinnt ihr? Frodo war doch super und noch ziemlich funktionsfähig wenn man bedenkt, dass er 18 Monate den Ring trug, zu einem Zeitpunkt wo saurons Mächte immer größer wurden. Jeder andere wäre daran zerbrochen. Und am heftigsten ist alleine die Sache, dass er vor der Reise komplett unbeeindruckt vom Ring war. Er hat in 17 Jahre lang im Besitz gehabt und nicht einmal getragen. Nicht nur das, er hat in einfach aufbewahrt und vergessen wo, er musste danach suchen. Als wäre es einfach ein gewöhnlicher Ring. Neben sam ist Frodo aber sowas von der Held der Geschichte.
schrieb am