Test: Boing! Docomodake (Plattformer)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Beim Spielen von Boing! Docomodake solltet ihr ähnliche Vorsicht walten lassen wie beim Pilzesammeln. Der japanischen Knuddel-Knobler beschert euch zwar keine Halluzinationen, auf einen Overkill quietschbunter Farben müsst ihr euch trotzdem gefasst machen. Figuren und Kulissen sind zwar ähnlich simpel gezeichnet wie in einem Handy-Spiel, doch der zuckersüße Stil passt zur putzigen Knobelei wie Champignons zum Jägerschnitzel. Schade nur, dass man nach rund vier Stunden schon wieder auf kalten Entzug geschickt wird, denn die intuitive Steuerung und das Level-Design machen süchtig. Auch ein paar Extra-Modi oder ein Multiplayer-Modus hätten nicht geschadet. Äußerst nervig sind außerdem Design-Macken wie das nervige aber notwendige Abgrasen der frühen Levels nach fehlenden Kisten. Da sich der Schwierigkeitsgrad passend zur Bonbon-Grafik an jüngere Speiler richtet, werden Rätsel-Profis sich außerdem chronisch unterfordert fühlen. Für den kleinen Rätselhunger zwischendurch ist die Mini-Pizza Funghi aber wie geschaffen.
Entwickler:
Publisher: DTP
Release:
26.09.2008
Spielinfo Bilder  

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WERTUNG



Nintendo DS

„Vorsicht, Suchtgefahr: Putziger aber sehr kurzer Plattform-Knobler aus dem Land des Lächelns.”

Wertung: 68%



 

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Kommentare

MoonSceAda schrieb am
Nach gut 1-2 Spielstunden und dem Voranschreiten in der zweiten Welt, kann ich ganz einfach folgenden Aussagen zustimmen:
Figuren und Kulissen sind zwar ähnlich simpel gezeichnet wie in einem Handy-Spiel, doch der zuckersüße Stil passt zur putzigen Knobelei wie Champignons zum Jägerschnitzel.
Jop.
Für den kleinen Rätselhunger zwischendurch ist die Mini-Pizza Funghi aber wie geschaffen.
Jop.
Also ein nettes Spiel, das tatsächlich auch einen kleinen Suchtfaktor hat ;)
schrieb am