Test: Prism: Light the way (Logik & Kreativität)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Prism ist definitiv nicht das Spiel, dass ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Der Titel wirkt von der Aufmachung und vom Umfang her eher wie ein guter Handy- oder Freeware-Knobler. Kein Wunder - es gibt sogar eine entsprechende Umsetzung für Mobiltelefone. Nach ein, zwei Stunden wird das Spielprinzip ziemlich monoton. Aber für kurze Wartezeiten ist das Modul ideal. Ihr fahrt nur eine U-Bahn-Station weiter? Kein Problem! Kurz den DS aufgeklappt, ein, zwei sekundenschnelle Rätsel gelöst, und weiter geht's. Das Spielprinzip ist eine gelungene Weiterentwicklung des klassischen Puzzle-Spiels, bei dem ihr das ständig weiterlaufende Wasser durch die Röhre leiten müsst - ähnlich wie beim Hacken-Minispiel in Bioshock. Doch Eidos' Licht-Variante gefällt mir deutlich besser als das hektische Original. In Prism könnt ihr nämlich selbst bestimmen, ob ihr unter Zeitdruck spielen oder nur gemütlich knobeln wollt. Außerdem könnt ihr jederzeit ein kleines Kooperativ-Spiel oder Duell gegen einen anderen DS-Besitzer starten, denn dafür benötigt ihr nur ein Modul.
Publisher: Eidos
Release:
21.09.2007
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WERTUNG



Nintendo DS

„Interessante Spielidee aber geringe Suchtgefahr: die kleinen, knackig-schweren Lichtpuzzles eignen sich als netter Pausenfüller.”

Wertung: 61%



 

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