Test: Dropsy (Adventure)

von Alice Wilczynski





FAZIT



Dropsy beweist endlich, dass es auch freundliche Clowns gibt. Das Point&Click-Adventure inszeniert auf sehr unkonventionelle Weise die Geschichte eines ausgestoßenen Clowns, der seine Mitmenschen nur symbolhaft versteht. Erfolge werden nicht etwa durch ein gefülltes Auftragsbuch oder Erfahrungspunkte besiegelt,  sondern mit einer herzlichen Umarmung und dem Gefühl etwas wirklich Bedeutsames erzielt zu haben. Diese schönen Erfahrungen werden jedoch zu oft durch Frust-Momente gestört, da viele Rätsel willkürlich wirken und zu oft die gleichen Wege auf der großen Karte bestritten werden müssen. Obwohl Dropsy von allen Hass erfährt, möchte er helfen und verlangt dafür keine Gegenleistung. Ein Spiel, das so eine tolle Botschaft ohne gehobenen Zeigefinger, sondern mit bunte Farben und fröhlicher Musik hinterlässt, verdient eine Umarmung.
Entwickler:
Publisher: Devolver Digital
Release:
10.09.2015
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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WERTUNG



PC

„Tiefsinniges Point&Click-Adventure mit liebevollem Clown, dessen Rätsel jedoch teilweise zu Frust-Momenten führen. ”

Wertung: 78%



 

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Kommentare

Thyrael schrieb am
Warum laufen im Videofazit Lieder aus dem Machinarium-Soundtrack?
Jondoan schrieb am
crewmate hat geschrieben: Derbes Mobbing. Es war alles nur als Parodie gemeint, genau wie die "Echta Gangsta" Reihe. Dafür wird er bis heute aber auch international zitiert. Zuletzt bei Angry Joe.
Oje, ist das wirklich so gekommen? Hatte das schon immer kapiert, dass es ne Parodie ist und fand es eigentlich auch im Ansatz lustig nur war mir irgendwie klar, dass das gerade in dem Alter seine Folgen haben wird.
crewmate schrieb am
Dropsy klickt bei mir nicht. Ich werde mir bald die erste Episode von Albino Lulliby zulegen, aber Dropy... Die Zutaten stimmen ja.
Jondoan hat geschrieben:Ich wollte ja nie DER Typ sein, aber der Youtuber in dem verlinkten Video geht ja mal gar nicht. Also sorry, das hat auch nix mehr mit Generationen zu tun... meine Eltern mochten die Toten Hosen was meinen Großeltern zu viel war ich mochte Slipknot was meinen Eltern zu viel war... aber die konnten halt auch alle wenigstens etwas oO dieser Typ tut nix außer ein Spiel spielen und dazu rumschreien... wieso ist der "ICH WILL UNREAL TOURNAMENT SPIELEN"-Junge nicht so berühmt geworden? Machens die grünen Haare?
Derbes Mobbing. Es war alles nur als Parodie gemeint, genau wie die "Echta Gangsta" Reihe. Dafür wird er bis heute aber auch international zitiert. Zuletzt bei Angry Joe.
Jondoan schrieb am
Ich wollte ja nie DER Typ sein, aber der Youtuber in dem verlinkten Video geht ja mal gar nicht. Also sorry, das hat auch nix mehr mit Generationen zu tun... meine Eltern mochten die Toten Hosen was meinen Großeltern zu viel war ich mochte Slipknot was meinen Eltern zu viel war... aber die konnten halt auch alle wenigstens etwas oO dieser Typ tut nix außer ein Spiel spielen und dazu rumschreien... wieso ist der "ICH WILL UNREAL TOURNAMENT SPIELEN"-Junge nicht so berühmt geworden? Machens die grünen Haare?
SpookyNooky schrieb am
Seppel21 hat geschrieben:Die Frau macht gar keine Musik. Das erledigen andere, und die Musik wird dann nur unter ihrem Namen verkauft. Die frau ist lediglich Interpretin, ein Aushängeschild dass sich gut vermarkten lässt.
Dass Fischer ihre Musik nicht selbst schreibt, ist doch völlig unerheblich für die Diskussion. Daher weiß ich nicht, wieso du das eingestreut hast. Das trifft übrigens auf sehr viele Interpreten zu, die im öffentlichen Geschehen stehen.
schrieb am