Test: Enslaved: Odyssey to the West (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Gerade in Anbetracht des ebenfalls Jahre nach dem Original veröffentlichten Director's Cut zu Deus Ex: Human Revolution hinterlässt die späte PC-Veröffentlichung von Enslaved einen lieblosen Eindruck. Wo Eidos Audiokommentare sowie verbesserte Spielabschnitte anbietet, gibt es hier nicht einmal PC-gerechte Einstellungen. Im Gegenzug sind die Downloadinhalte bereits enthalten, ich freue mich über das deutlich schärfere Bild und genieße nach wie vor jede Minute in dieser prachtvollen Zukunft. Ich wollte mich ohnehin bald wieder mit Monkey und Trip auf den Weg machen – denn selbst wenn sie keinen so tiefen Eindruck hinterlassen wie jüngere Heldenpaare: Ihr langsames Zusammenwachsen ist auch heute noch eine gefühlvolle Geschichte.
Entwickler:
Publisher: Namco Bandai
Release:
08.10.2010
01.10.2013
08.10.2010
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Der PC-Umsetzung fehlen Einstellungsmöglichkeiten, dafür enthält sie sämtliche Downloadinhalte und ist nach wie vor ein gefühlvolles Abenteuer.”

Wertung: 80%

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Kommentare

FuerstderSchatten schrieb am
Schönes Spiel. Gefällt mir besser als beispielsweise Batman Arkham Asylum, bei ungefähr gleichen Spielprinzip. Bin aber auch kein so großer Batman Fan.
Chibiterasu schrieb am
Also bei der PS3 Version ist mir die Kamera zu nahe dran und beim Drehen der Kamera wird alles unscharf. Generell ist sie oft unübersichtlich. Das bei dem Tearing und Kantenbildung --> anstrengendes Bild.
Ist das beim PC Port genauso nehm ich an oder?
Zur Diskussion oben. Ich würde das nicht Auto-Aim nennen sondern Kontextsensitives Bewegen. Was aber eben oft den Kontext falsch interpretiert. Hat mich gerade auch schon genervt, wenn Monkey irgendwo dagegen springt wo ich nicht hinwollte. Das Kämpfen selbst geht aber schon ganz gut. Ein Kamera Lock-On Feature wäre hilfreich gewesen.
4P|Benjamin schrieb am
D_Radical hat geschrieben:Ich glaub wir missverstehen uns ein wenig.^^
Stimmt in der Tat. Ich wollte ja ursprünglich nur deine Antwort auf den Panzermann unterstützen, danach haben wir glaube ich den Faden verloren, obwohl wir dasselbe meinen. :)
NotSo_Sunny schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben:
D_Radical hat geschrieben:Deswegen blieb aus meiner Sicht nur die Frage ob Monkey ihr, nachdem sie ihm aus Eigennutz solch einer Lebensgefahr ausgesetzt hatte, noch helfen würde, wenn er nicht mehr dazu gewzungen wäre.
Na ja, die Beziehung der beiden entwickelt sich eben doch gewaltig nach dem rauen Kennenlernen. Man hätte Monkey mehr Zeit geben können, bevor er sich mit der Situation anfreundet, da stimm ich dir zu. Im Wesentlichen finde ich sein Verhalten aber plausibel.
Ich glaub wir missverstehen uns ein wenig.^^
Ich wollte weder zum Ausdruck bringen, dass es keine oder zu wenig Entwicklung gab noch das ich Monkeys Verhalten implausibel fand - ganz im Gegenteil. Mit dem Verweis darauf wie schnell man merkt, dass er sie nicht töten wird, wollte ich wie Chris_HH nur aufzeigen, dass es sehr plausibel ist, dass Monkey sich nicht rächt. Einfach weil früh angedeut wird, dass er scheinbar doch ein netter Kerl, was ja auch in Ordnung ist.
Um die Fragestellung herum, ob er ihr denn nun auch helfen würde, wenn er nicht müsste, habe ich ja dann die gewaltige Entwicklung wahrgenommen, die du angesprochen hast. Das war ja selbst eine kleine Odyssey von einseitig erzwungener Zweckgemeinschaft über wachsende Zuneigung bis hin zur augenscheinlichen Liebe, die aber nicht ausgesprochen wird. Ich mochte diesbezüglich auch diesen Moment in dem Pigsy die beiden betrachtet und schockiert erkennt, was für ein tolles Paar sie abgeben. Das war mMn eine charmante Art festzuhalten, wie sehr sich die Beziehung der beiden bis dahin verändert hatte.
4P|Benjamin schrieb am
D_Radical hat geschrieben:Deswegen blieb aus meiner Sicht nur die Frage ob Monkey ihr, nachdem sie ihm aus Eigennutz solch einer Lebensgefahr ausgesetzt hatte, noch helfen würde, wenn er nicht mehr dazu gewzungen wäre.
Na ja, die Beziehung der beiden entwickelt sich eben doch gewaltig nach dem rauen Kennenlernen. Man hätte Monkey mehr Zeit geben können, bevor er sich mit der Situation anfreundet, da stimm ich dir zu. Im Wesentlichen finde ich sein Verhalten aber plausibel.
schrieb am