Test: Intake (Arcade-Action)

von Jens Bischoff





FAZIT



Der von den Auditorium-Machern inszenierte Kampf gegen eine tödliche Überdosis bunter Pillen ist eigentlich nichts weiter als ein simples Fadenkreuz-Geballer auf herabfallende Ziele mit Farbwechselmechanik à la Ikaruga: Grüne Pillen gilt es mit grünem Cursor, rote mit rotem wegzuklicken, bevor sie den unteren Spielfeldrand berühren. Das Besondere ist die audiovisuelle Kulisse, vor welcher die immer hektischeren Schüsse fallen. Ähnlich wie bei Geometry Wars oder Rez spielt man sich begleitet von markanten Beats und Effekten schnell in einen Rausch. Die Übersicht hätte mitunter besser sein können - sich überlagernde Ziele unterschiedlicher Farben kosten im vergleichsweise kleinen Spielfenster unnötig Nerven. Vielleicht hätte man es direkt für Smartphones entwickeln sollen. Zudem mangelt es trotz freischaltbarer Upgrades und Extras auf Dauer an Abwechslung. In kleinen Dosen ist Intake aber ein packender Zeitvertreib für reaktionsschnelle Highscore-Jäger.
Entwickler:
Publisher: Cipher Prime
Release:
05.11.2013
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Farbbasierter Reaktionstest zwischen Ikaruga und Dr. Mario.”

Wertung: 78%



 

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Kommentare

Usul schrieb am
Pures Adrenalin! Hammergeiles Spiel!
Cipher Prime hat es einfach drauf! :D
schrieb am