Test: Inescapable (Action-Adventure)

von Michael Krosta





FAZIT



Eigentlich mag ich Retro und lasse mich auch heute noch gerne in die Amiga-Ära zurückversetzen – wenn das Erlebnis stimmt! Doch Inescapable wäre wohl selbst bei einer Veröffentlichung auf Commodores 16-Bitter kein großer Ruhm vergönnt gewesen: Mit der schwachen Präsentation auf der einen und dem langweiligen Spiel- sowie Gegnerdesign auf der anderen Seite, hätte ich angesichts solcher Hochkaräter wie Gods, Cadaver oder Another World keine Lust gehabt, meine Zeit weiter mit diesem Titel zu verschwenden – auch wenn ich mich hier nach dem vielen aufgezwungenen Hin- und Hergelaufe schon nach knapp drei Stunden bis zum überflüssigen Abspann durchgeschlagen habe. Inescapable mag auf den ersten Blick wie eine gelungene Retro-Hommage an „Metroidvania“ aussehen, offenbart aber leider sehr schnell, dass es die Klasse, Qualität und Kreativität der großartigen Vorbilder nicht erreichen kann. 
Entwickler:
Publisher: Magnetic Realms
Release:
22.05.2014
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Inescapable ist ein enttäuschender Retro-Ausflug, der die Klasse seiner offensichtlichen Vorbilder nicht einmal ansatzweise erreichen kann. ”

Wertung: 36%



 

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Kommentare

LeKwas schrieb am
Marshmallowmann hat geschrieben:Keine Heiltränke? Buhuuw. Mal Silver Surfer gespielt? Da hört der Spass nämlich echt auf :D :D
Pff, Silver Surfer. Zur wahren Selbstgeißelung empfehle ich Space Ace für den SNES. :RR:
Marshmallowmann schrieb am
Keine Heiltränke? Buhuuw. Mal Silver Surfer gespielt? Da hört der Spass nämlich echt auf :D :D
schrieb am