Test: Shenzhen I/O (Logik & Kreativität)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Das Programmieren einer realitätsnahen Programmiersprache und das Zusammenstellen kompletter Geräte machen für sich schon einen hervorragenden spielerischen Kern aus: Die große Freiheit beim Programmieren und dem Zusammenfügen der benötigten Hardware zeichnet auch das aktuelle Spiel von Zachary Barth aus. Weil Shenzhen I/O dazu zwingt, sich über ein Handbuch in die Materie einzulesen, versinkt man dabei fast vollständig in der Rolle des beinahe realen Elektronikers. Das fesselnde Optimieren für den weltweiten Vergleich, die vielen interessanten Aufgaben, die bequeme Bedienung und die elegant eingebundene Geschichte: Barth erfindet sein Konzept des kreativen Schaffens nicht neu, setzt es aber so umfassend um wie nie zuvor – und macht Shenzhen I/O damit zu einer der besten Kopfnüsse, die man spielerisch überhaupt knacken kann!
Entwickler:
Publisher: Zachtronics
Release:
06.10.2016
06.10.2016
06.10.2016
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



PC

„Vom Lernen einer Progammiersprache bis zum Konzipieren kompletter Schaltkreise fesselt Shenzhen I/O mit großer Freiheit beim Erschaffen eigener Lösungen.”

Wertung: 90%



 

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Kommentare

Sir Richfield schrieb am
Hmm, nee, komm wieder, wenn du einen mittleren, dreistelligen Betrag an "4P Wertung stinkt!" Beiträgen hast.
Vielleicht reagiert dann einer.
breakdaahncer schrieb am
nur 90? da fehlt doch sicher eine Null, dass ist doch das absolute Spielehighlight des Jahrtausends. Achwas, es ist das absolut beste Spiel aller kommenden und vergangenen Zeiten. Ein geradezu magisch minimalistisches Götterwerk. Es geht überhaupt nicht ohne dieses super, fantastische, außergewöhnlich hervorragende, perfekte, extrem vollendete, genial wahnsinnige Hammerspiel. Kauft Leute kauft es, gleich mehrfach. Zur Sicherheit, ihr werdet nicht mehr ohne es existieren wollen und können. Es ist einfach die absolute Erlösung, eine neue und die einzig wahre Religion. Es ist sooooo Müll!
PfeiltastenZocker schrieb am
GrinderFX hat geschrieben:Naja, Arbeiten ist nicht Knobeln.
Und wenn ich auf Arbeiten stehen, dann suche ich mir eine Arbeit und werde dafür bezahlt.
Das ist doch eine reine Milchmädchenrechnung. Nur weil du beide Dinge als anstregend empfindest sind sie doch nicht das Gleiche.
Bei der jobbedingten Arbeit hast du eben sehr oft nicht in sich geschlossene "Prüfungen", die dir das Gefühl geben mit jeder neuen Aufgabe etwas neues zu lernen, mit enstsprechender Schwierigkeitskurve. Der komplette Rahmen den dir ein Spiel vermitteln kann, fällt vollkommen weg und tatsächlich richtet sich dein Aufgabenfeld nach der Willkürlichkeit des Alltags.
cHL schrieb am
warum machen die sowas? ich hab mir doch erst vor vor kurzem vorgenommen bis weihnachten kein neues spiel mehr zu kaufen :/
Sir Richfield schrieb am
GrinderFX hat geschrieben:Naja, Arbeiten ist nicht Knobeln.
Wie Usul schon sagte, wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall.
Und wenn ich auf Arbeiten stehen, dann suche ich mir eine Arbeit und werde dafür bezahlt.
Wie ist denn so deine Einstellung zu Let's Play YouTubern? :) :) :)
Ansonsten weiß wohl jeder von uns, was du meinst.
Ich würde mich privat auch nicht aus Spaß hinsetzen und Dokumente zerlegen oder Dinge beschreiben.
Da mein "Programmieren" sich auf das Zusammenstümpern von VBA Zeugs beschränkt, kann ich dem Semiassembler Ansatz von Shenzen IO halt was abgewinnen. Ist für mich entfernt genug.
(UND ich hoffe damit mein logisches Denken ein wenig zu verbessern...)
Andere können sich dabei entspannen, nach acht Stunden auf dem Baggerbock drei Stunden virtuell Gabelstapler zu fahren. Sollte man auch meinen, dass denen das zu nahe ist, aber vielleicht isses anders genug, wer weiß?
(Man könnte behaupten, die versuchen auch sich fortzubilden und endlich die Bescheinigung zum Führen von Flurförderfahrzeugen erreichen zu können. ;) )
schrieb am