Test: Frontline: Fields of Thunder (Taktik & Strategie)

von Marcel Kleffmann





FAZIT



Prinzipiell ist Frontline Fields of Thunder ein Standalone-Add-On im Blitzkrieg 2-Engine-Universum, das sich auf die Stärken von Blitzkrieg 1 spezialisiert hat und einen neuen Namen trägt. Daher gilt es umfangreiche historische Missionen mit einem durchweg sinnvollen und realistischen Truppenarsenal zu lösen. Tankrush-Taktiken sind so gut wie unmöglich und aufgrund der begrenzten Verstärkung gelangt ihr nur mit taktischer Planung zum Sieg, was den ohnehin schon kniffeligen Schwierigkeitsgrad weiter in die Höhe schraubt und zu übermäßigem Gebrauch der Speicherfunktion verleitet. Doch abseits der anspruchsvollen Schlachten schwächelt das Spiel. Die Kampagne ist lediglich mit trockenen Briefings verbunden, Videos oder Identifikationsfiguren fehlen, die Wegfindung ist stellenweise erstaunlich schlecht und die Computerintelligenz reagiert höchstens, anstatt dynamisch zu agieren. All das basiert auf der etwas in die Jahre gekommen Blitzkrieg 2-Engine. Strategen, die nach schweren Herauforderungen im Stil von Blitzkrieg 1 oder Sudden Strike trachten, könnten demnach auf den Kursk-Schlachtfeldern glücklich werden. Alle Anderen würden die hammerharten Kämpfe eher frustrieren...
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WERTUNG



PC

„Nur für Fans von Blitzkrieg 1 oder Sudden Strike eine lohnende, wenn auch schwere Alternative.”

Wertung: 67%



 

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