Test: Moto GP 2 (Rennspiel)
FAZIT
Was Spielumfang und Technik betrifft, hängt Moto GP seinen Vorgänger problemlos ab. Das realistische Handling ist immer noch vorhanden, richtet sich aber trotz abschaltbarer Simulationskomponente eher an geduldige Profis als an Gelegenheits-Rennfahrer, wofür im Übrigen auch der recht hohe Schwierigkeitsgrad spricht. Entscheidende Neuerungen wie ein Schadensmodell samt Boxenstopps sucht man leider vergebens. Zwar bieten die originellen Regenrennen eine zusätzliche Herausforderung, aber die nach wie vor schwache KI und der eigentlich belanglose 2-Spieler-Modus verhindern erneut den Vorstoß in höhere Wertungsregionen. Mangels Alternativen kommen Motorradfans um den Titel zwar kaum herum. Wer den Vorgänger bereits besitzt, kann sich die Neuanschaffung im Prinzip aber trotz augenfreundlicherer Grafik und doppeltem Streckenangebot sparen.
PlayStation 2
Wertung: 79%
