Test: The King of Route 66 (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT




The King of Route 66 führt die Tugenden von Segas stallinterner Trucker-Konkurrenz 18 Wheeler: American Pro Trucker gekonnt fort und bietet neben schaukeliger Fernfahrerromantik und schnörkellosem Arcade-Gameplay endlich auch einen passablen Spielumfang. Zwar sind die knapp 4.000 Kilometer zwischen Chicago und Los Angeles viel schneller heruntergerissen als erwartet, aber bis Ihr alle Waren und Mädels sicher ans Ziel gebracht, alle Herausforderungen gemeistert, alle Kontrahenten auf die Plätze verwiesen und alle Extras freigespielt habt, vergeht doch eine ganze Weile. Vor allem der fordernde Karrieremodus, bei dem Ihr Euren Truck immer weiter aufmotzen könnt, um dadurch immer kniffligere Aufgaben lösen zu können, spornt Euch trotz begrenzter Aufgabenvielfalt ständig zu neuen Bestleistungen an. Schade nur, dass sich der Spielablauf trotz halsbrecherischer Stunts und schier grenzenlosem Zerstörungswahn auf Dauer zu monoton und unspektakulär gestaltet, während der schmucklose Mehrspielermodus eine einzige Frechheit ist. Einen brachialeren oder gemütlicheren Fun-Racer werdet Ihr aber trotzdem kaum finden.
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 70%



 

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