Test: World War Zero: Iron Storm (Shooter)

von Mathias Oertel





FAZIT



Die in letzter Zeit stark vernachlässigte Ego-Shooter-Gemeinde mit PS2 kann aufatmen und sich dank World War Zero neuer Kost zuwenden. Zwar zeigt der Titel auch einige Schwächen im Bereich der KI, doch im Gros überwiegen die positiven Seiten. Das Szenario ist abgefahren, ungewöhnlich und verdammt gut umgesetzt – vor allem die düstere Atmosphäre, lässt einen so schnell nicht mehr los. Und was in den Schützengräben akustisch auf euch einwirkt, kann sich ohne Probleme mit der Medal of Honor-Serie messen. Musikalisch allerdings kocht der angenehm altbacken anmutende Shooter auf extremer Sparflamme. Grafisch zwar nicht immer auf der Höhe der Zeit und ab und an mit Rucklern versehen, ist World War Zero ein linearer, actionreicher und unkomplizierter Titel, bei dem eigentlich nur die langen Speicherzeiten und die im Endeffekt mit etwa fünf bis acht Stunden etwas kurze Spielzeit auf den Magen schlagen. Trotzdem: Als gehobene Durchschnittskost für alle Shooter-Freunde, die genug von Taktik haben und einfach nur losballern wollen, ist er dennoch zu empfehlen.
Entwickler:
Publisher: MC2-Microids
Release:
31.03.2004
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 76%



 

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