Test: Forgotten Realms: Demon Stone (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Auch wenn offiziell das D&D-Logo auf der Packung prangt: Im Kern könnte Demon Stone auch als Fortsetzung der Konsolen-Hack&Slays rund um Tolkiens Mittelerde durchgehen. Grafikstil, Musikuntermalung und auch Gameplay sind in weiten Teilen identisch bzw. sehr ähnlich zur Filmumsetzung aus gleichem Hause, die seinerzeit für EA entwickelt wurde. Und damit bietet Demon Stone weitestgehend bekannte, erzkonservative Kost, die allerdings optisch und akustisch (mit Ausnahme der deutschen Sprecher) durchaus zu den bisherigen Herbst-Highlights für die PS2 zählt. Die Möglichkeit, jederzeit die Spielfigur wechseln zu können, um die jeweiligen Spezial-Eigenschaften nutzen zu können, ist allerdings eine willkommene Abwechslung im grauen Hack&Slay-Alltag. Und auch wenn dieses Feature im Rahmen der engen Grenzen des Genres gut genutzt wurde, wünscht man sich, dass es etwas ausgefeilter wäre und speziellere Möglichkeiten bieten würde. Unter dem Strich leider viel zu kurz, entpuppt sich der Action-Ausflug ins D&D-Universum als anspruchslose, aber gute Unterhaltung von der Stange, der ein wenig mehr Eigenständigkeit und angesichts der Spielzeit auch ein kleinerer Preis gut getan hätte.
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
10.02.2005
23.09.2004
04.02.2005
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 68%



 

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