Test: Yomawari: The Long Night Collection (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT



Mit Yomawari: The Long Night Collection erhalten Switch-Spieler zwei charmant inszenierte Survival-Horrortrips im Stil isometrischer 16-Bit-Abenteuer. Der Gruselfaktor hält sich angesichts der schlichten Aufmachung allerdings in Grenzen, echte Schreckmomente machen sich rar. Das Fliehen, Ablenken und Verstecken vor grotesken Albtraumkreaturen ist aber durchaus spannend, die Suche nach der Schwester (Yomawari: Night Alone) bzw. Freundin (Yomawari: Midnight Shadows) mitreißend, die verschiedenen Reaktionen der Monster auf Licht und andere Objekte interessant. Auch diverse Hindernisse wollen überwunden werden. Statt spannender Kopfnüsse gibt es allerdings eher schlichte Objekträtsel sowie jede Menge Trial-&-Error-Passagen, während man einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad oder eine deutsche Lokalisierung leider vergeblich sucht.
Release:
26.10.2018
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WERTUNG



Nintendo Switch

„Charmanter, aber schlichter Überlebenskampf im 16-Bit-Stil, der mehr Trial & Error als Horror bietet.”

Wertung: befriedigend



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Kommentare

Todesglubsch schrieb am
Ich war von beiden Teilen auf der PS4 recht angetan ... ja, bis ich festgestellt habe, dass das Spiel, wie beschrieben, im Grunde nur Trial & Error ist. Wo muss ich hin? Wo kommt jetzt der nächste Gegner raus. Oh Instant Kill, zurück zum Savepunkt. Versuch's nochmal.
Die "cleveren" Shock-Momente werden dann auch viel zu selten eingesetzt, z.B. wenn am Anfang des zweiten Teils mal beim Öffnen des Inventars ein Jumpscare stattfindet.
Naja, durchgespielt hab ich keinen der beiden Teile. War mir dann doch zu blöd und zu repetiv.
schrieb am